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4. Mose 19:1-11 Hoffnung für Alle (HFA)

1. Der Herr sprach zu Mose und Aaron:

2. »Ich gebe euch jetzt eine besondere Anweisung: Lasst euch von den Israeliten eine junge, rotbraune Kuh bringen, die gesund und ohne Fehler ist und noch kein Joch getragen hat.

3. Gebt sie dem Priester Eleasar. Er soll sie vor das Lager führen und dort schlachten lassen.

4. Dann soll er seinen Finger in ihr Blut tauchen und es siebenmal in Richtung der Vorderseite des heiligen Zeltes sprengen.

5. Die Kuh soll in seiner Gegenwart ganz verbrannt werden, mit Fell, Fleisch, Blut und Eingeweiden.

6. In das Feuer wirft der Priester etwas Zedernholz, ein Büschel Ysop und rote Wolle.

7. Danach wäscht er seine Kleidung und seinen Körper mit Wasser. Nun kann er ins Lager zurückkehren, ist aber bis zum Abend unrein.

8. Auch der Mann, der die Kuh verbrannt hat, soll seine Kleider und sich selbst mit Wasser waschen. Er ist ebenfalls bis zum Abend unrein.

9. Ein anderer Mann, der nicht unrein ist, soll die Asche der Kuh nehmen und an einen reinen Ort außerhalb des Lagers bringen. Dort soll sie aufbewahrt werden. Mit der Asche wird das Reinigungswasser zubereitet, das die Israeliten von Unreinheit befreit.

10. Auch der Mann, der die Asche getragen hat, soll seine Kleidung und seinen Körper waschen; er ist ebenfalls bis zum Abend unrein.Was ich euch jetzt sage, gilt für alle Zeiten und für alle Menschen in Israel, für die Einheimischen ebenso wie für die Ausländer:

11. Wer einen Toten berührt, ist sieben Tage lang unrein, ganz gleich, wer der Verstorbene war.

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