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4. Mose 15:14-28 Hoffnung für Alle (HFA)

14. Auch die Ausländer, die unter euch leben oder bei euch zu Gast sind, sollen sich daran halten, wenn sie mir ein Tier opfern.

15. Für alle, die im Land Kanaan leben — ob Einheimische oder Ausländer —, sollen die gleichen Gesetze gelten. Denn vor mir sind alle Menschen gleich. Dies gilt für alle Zeiten und für alle eure Nachkommen.

16. Ausländer, die bei euch leben, haben dieselben Rechte und Pflichten wie ihr selbst.«

17. Der Herr befahl Mose:

18. »Sag den Israeliten: Wenn ich euch in das versprochene Land gebracht habe

19. und ihr dort Getreide erntet, sollt ihr mir einen Teil davon als Opfer darbringen.

20. Backt mir vom ersten gemahlenen Korn ein Brot,

21. und gebt mir auch etwas vom ersten gedroschenen Getreide! Diese Vorschrift soll für immer gelten.«

22. Weiter sprach der Herr: »Es kann geschehen, dass ihr aus Versehen gegen meine Gebote verstoßt

23. und nicht alles beachtet, was ich euch bis heute durch Mose befohlen habe und was ich noch in Zukunft anordnen werde.

24. Wenn dies ohne Absicht und unbewusst geschehen ist, soll das ganze Volk Israel einen jungen Stier als Brandopfer darbringen, zusammen mit dem vorgeschriebenen Speise- und Trankopfer. Außerdem muss ein Ziegenbock als Sündopfer geschlachtet werden.

25. Der Priester soll die Opfer darbringen, um das Volk wieder mit mir zu versöhnen. Dann werde ich euch vergeben, weil ihr meine Gebote nicht absichtlich verletzt habt und weil ihr mir ein Brandopfer und ein Sündopfer dargebracht habt.

26. Dem ganzen Volk will ich vergeben, auch den Ausländern unter euch. Denn sie gehören zu eurer Gemeinschaft und sind für die Sünden mit verantwortlich, die ihr aus Versehen begeht.

27. Wenn aber ein einzelner Mensch unabsichtlich meine Gebote übertritt, soll er eine einjährige Ziege als Sündopfer darbringen.

28. Der Priester soll dies für ihn tun und so seine Schuld sühnen. Dann werde ich ihm die Sünde vergeben.

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