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3. Mose 4:12-24 Hoffnung für Alle (HFA)

12. muss man aus dem Lager entfernen. An einem abgesonderten Ort, wo man auch die Asche vom Opfer hinschüttet, soll alles auf einem Holzfeuer verbrannt werden.«

13. »Wenn das ganze Volk Israel unabsichtlich gegen eines meiner Gebote verstößt, dann lädt es Schuld auf sich, selbst wenn es sich dessen nicht bewusst ist.

14. Erkennen sie dann aber ihre Sünde, sollen sie einen jungen Stier zum heiligen Zelt bringen.

15. Dort legen die führenden Männer Israels ihre Hände auf den Kopf des Tieres und schlachten es.

16. Der Hohepriester bringt etwas von dem Blut in das heilige Zelt,

17. taucht seinen Finger hinein und sprengt siebenmal etwas davon gegen den Vorhang zum Allerheiligsten.

18. Anschließend streicht er Blut an die Hörner des Räucheropferaltars im heiligen Zelt. Alles restliche Blut gießt er draußen an den Fuß des Brandopferaltars beim Zelteingang.

19-20. Dann entnimmt er dem Stier alles Fett und geht dabei genauso vor wie bei dem Opfer für die Schuld des Priesters. Er verbrennt alles Fett auf dem Brandopferaltar. So soll der Priester das Volk mit mir, dem Herrn, versöhnen, und ich werde ihnen die Schuld vergeben.

21. Was von dem Stier übrig bleibt, muss — wie beim Sündopfer für den Priester — aus dem Lager gebracht und verbrannt werden. Dies ist das Sündopfer für das Volk.«

22. »Wenn das Oberhaupt eines Stammes unabsichtlich gegen eines meiner Gebote verstößt und so Schuld auf sich lädt,

23. dann soll er, sobald ihm seine Sünde bewusst wird, einen fehlerlosen Ziegenbock als Opfer darbringen.

24. Er legt seine Hand auf den Kopf des Bockes und schlachtet ihn dort, wo auch die Tiere für das Brandopfer geschlachtet werden: am Eingang des Heiligtums. Dies ist ein Sündopfer.

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