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3. Mose 21:1-10 Hoffnung für Alle (HFA)

1. Der Herr befahl Mose, folgende Anweisungen den Priestern, den Nachkommen Aarons, weiterzugeben:»Ein Priester darf sich nicht verunreinigen, indem er eine Leiche berührt.

2-3. Er darf sich nur unrein machen, wenn jemand von seinen engsten Familienangehörigen stirbt — der Vater, die Mutter, ein Sohn, eine Tochter, ein Bruder oder eine unverheiratete Schwester, die in seinem Haus gewohnt hat.

4. War seine Schwester aber verheiratet, darf er ihre Leiche nicht berühren, denn er würde sich sonst verunreinigen.

5. Kein Priester darf sich bei einem Trauerfall eine Glatze scheren, den Bart stutzen oder sich die Haut einritzen.

6. Ein Priester soll mir allein dienen und meinen Namen nicht entweihen. Denn er bringt mir, dem Herrn, seinem Gott, die Opfer dar. Sie sind meine Speise, darum muss er darauf achten, dass er sich nicht verunreinigt.

7. Er darf weder eine Hure heiraten noch ein Mädchen, das keine Jungfrau mehr ist, noch eine geschiedene Frau. Denn er ist mir, seinem Gott, geweiht.

8. Ein Priester soll als ein heiliger Mann geachtet werden, denn er bringt die Opfer für mich dar. Betrachtet ihn als heilig, denn ich, der Herr, bin heilig, und ich habe euch dazu bestimmt, mir allein zu dienen.

9. Wenn die Tochter eines Priesters zu einer Hure wird, entehrt sie sich und ihren Vater. Darum soll sie verbrannt werden.

10. Der Hohepriester wurde mit Öl gesalbt und in sein Amt eingesetzt. Er trägt die heiligen Gewänder. Deshalb darf er nicht als Zeichen der Trauer seine Haare ungekämmt lassen oder seine Kleidung zerreißen.

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