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3. Mose 15:2-18 Hoffnung für Alle (HFA)

2. »Richtet den Israeliten aus:Wenn ein Mann an einem krankhaften Ausfluss aus seinem Glied leidet, ist er unrein,

3. ganz gleich, ob der Ausfluss dickflüssig ist oder nicht.

4. Alles, worauf der Kranke liegt oder sitzt, wird unrein.

5-6. Jeder, der sein Bett oder etwas, worauf er gesessen hat, berührt, muss sich und seine Kleidung waschen und bleibt bis zum Abend unrein.

7-11. Dasselbe gilt, wenn jemand den Kranken berührt, mit seinem Speichel in Kontakt kommt, etwas nimmt oder wegträgt, worauf dieser gesessen hat, oder wenn der Kranke jemanden anfasst, ohne sich vorher die Hände gewaschen zu haben. In allen diesen Fällen muss der Betreffende sich und seine Kleider waschen und ist bis zum Abend unrein. Auch jeder Sattel, auf dem der Kranke sitzt, ist unrein.

12. Jedes Tongefäß, das er berührt, muss zerbrochen werden, ein Holzgefäß soll ausgespült werden.

13. Ist der Ausfluss abgeheilt, wartet der Genesene sieben Tage. Dann wäscht er seine Kleider und sich selbst mit frischem Wasser und gilt wieder als rein.

14. Am achten Tag geht er mit zwei Turteltauben oder zwei anderen Tauben zum Eingang des Heiligtums, in meine Gegenwart, und gibt sie dort dem Priester.

15. Dieser bringt die eine Taube als Sündopfer und die andere als Brandopfer dar und befreit den Mann so von der Unreinheit seines Ausflusses, damit er vor mir, dem Herrn, wieder als rein gilt.

16. Wenn ein Mann einen Samenerguss hat, soll er seinen ganzen Körper waschen; bis zum Abend ist er unrein.

17. Alle Kleidung und jedes Stück Leder, das mit dem Samen in Berührung gekommen ist, muss gewaschen werden und ist bis zum Abend unrein.

18. Wenn ein Mann mit einer Frau schläft, sollen sich beide waschen; sie sind unrein bis zum Abend.«

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