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2. Samuel 23:2-15 Hoffnung für Alle (HFA)

2. Der Geist des Herrn hat durch mich geredetund mir seine Worte in den Mund gelegt.

3. Der Gott Israels, der schützende Fels meines Volkes,hat zu mir gesprochen:Ein König, der gerecht regiertund Gott mit Ehrfurcht begegnet,

4. gleicht der Morgensonne,die nach einem Regenschaueram wolkenlosen Himmel steht:Unter ihren warmen Strahlen sprießen die Pflanzen aus der Erde hervor.

5. So sieht Gott mich und mein Königshaus an:Er hat einen Bund mit mir geschlossen, den er niemals brechen wird,seine Zusage gilt für alle Zeiten.Ihm allein verdanke ichWohlergehen und Erfolg.

6. Aber alle, die von Gott nichts wissen wollen, sind wie entwurzeltes Dornengestrüpp,das der Wind wegweht: Niemand rührt es mit bloßen Händen an.

7. Mit Schaufel und Speer sammelt man es einund wirft die Dornen an Ort und Stelle ins Feuer.«

8. Dies ist das Verzeichnis der berühmtesten Offiziere des Königs:Jischbaal, ein Nachkomme Hachmonis, war der Befehlshaber der Elitetruppe. Er tötete in einer Schlacht 800 Mann mit seinem Speer.

9. An zweiter Stelle kam Eleasar, der Sohn Dodos, ein Nachkomme Ahoachs. Er gehörte zu den »drei Helden«, den berühmtesten Soldaten Davids. Sie kämpften an Davids Seite gegen die Philister. In einer Schlacht, als die Israeliten schon die Flucht ergriffen,

10. stürzte Eleasar sich mit dem Schwert auf die Feinde. Er schlug so lange auf sie ein, bis er keine Kraft mehr im Arm hatte und seine Hand sich so verkrampfte, dass er sie kaum noch vom Schwertgriff lösen konnte. Der Herr schenkte den Israeliten einen großen Sieg. Sie kehrten wieder um und plünderten die Gefallenen aus.

11. Der dritte war der Harariter Schamma, der Sohn Ages. Einmal kämpften die Philister auf einem Linsenfeld in der Nähe von Lehi gegen Israel. Die Israeliten flohen vor den Feinden,

12. doch Schamma drang auf das Feld vor, trieb die Philister zurück und schlug sie in die Flucht. So errangen die Israeliten mit der Hilfe des Herrn einen großen Sieg.

13-14. Ein anderes Mal hielten die Philister in der Erntezeit die Refaïmebene besetzt. In Bethlehem hatten sie einen Posten aufgestellt. David aber hatte sich in einer Bergfestung verschanzt, in der Adullamhöhle. Dort suchten ihn drei seiner dreißig Offiziere auf.

15. David hatte großen Durst und sagte zu ihnen: »Wer holt mir einen Schluck Wasser aus dem Brunnen am Tor von Bethlehem?«

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