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2. Samuel 17:10-17 Hoffnung für Alle (HFA)

10. dann bekommen alle deine Männer es mit der Angst zu tun, selbst wenn sie tapfer sind wie Löwen. Da kannst du sicher sein! Denn in Israel weiß jeder, dass dein Vater ein erfahrener Heerführer ist und die besten Soldaten um sich hat.

11. Darum rate ich dir: Berufe alle wehrfähigen Israeliten ein, von Dan im Norden bis Beerscheba im Süden; dann kannst du ein riesiges Heer aufstellen, mit Soldaten so zahlreich wie der Sand am Meer. Du musst sie aber selbst anführen.

12. Dann spüren wir David auf, egal wo er sich versteckt. Du wirst sehen: Wir fallen über seine Soldaten her und verschonen niemand, so wie Tau am frühen Morgen auf die Erde fällt und alles bedeckt. Keiner wird mit dem Leben davonkommen, auch er selbst nicht.

13. Hat David sich aber in einer Stadt verschanzt, dann sollen deine Männer Seile an der Mauer befestigen und die ganze Stadt ins Tal schleifen. Kein Stein wird auf dem anderen bleiben!«

14. Da waren sich Absalom und die führenden Israeliten einig: »Huschais Vorschlag ist besser als Ahitofels.« Sie wussten nicht, dass der Herr hier seine Hand im Spiel hatte: Er vereitelte den Plan Ahitofels, obwohl er eigentlich der bessere war. Denn der Herr wollte Absalom ins Unglück stürzen.

15. Huschai berichtete den Priestern Zadok und Abjatar, was Ahitofel Absalom und den Ältesten Israels geraten hatte. Auch von seinem eigenen Vorschlag erzählte er ihnen.

16. Dann sagte er: »Schickt nun sofort einen Boten zu David. Er soll ihm alles mitteilen und ihn warnen: ›Übernachte auf keinen Fall am Rand der Wüste! Du musst unbedingt heute noch den Jordan überqueren, sonst bist du verloren und mit dir alle deine Begleiter.‹«

17. Jonatan und Ahimaaz warteten inzwischen außerhalb von Jerusalem bei der Rogelquelle, denn sie durften sich in der Stadt nicht sehen lassen. Eine Magd überbrachte ihnen die Nachricht für David.

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