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2. Samuel 11:21-27 Hoffnung für Alle (HFA)

21. Wisst ihr nicht mehr, wie es damals in Tebez Gideons Sohn Abimelech erging? Von einer Frau wurde er umgebracht! Sie warf von der Mauer der Festung einen Mühlstein und erschlug ihn damit. Warum also habt ihr so nahe an der Stadtmauer gekämpft?‹ Wenn David dir solche Vorwürfe macht, dann erwidere ihm, dass auch der Hetiter Uria gefallen ist.«

22. Der Bote machte sich auf den Weg und ging in Jerusalem als Erstes zum König. Er richtete David alles aus, was Joab ihm aufgetragen hatte.

23. »Die Feinde waren stärker als wir«, erzählte er, »sie stürmten aus der Stadt und griffen uns auf freiem Feld an. Wir konnten sie bis unmittelbar vor die Tore der Stadt zurückdrängen.

24. Doch da schossen die Bogenschützen von der Mauer auf uns herunter. Einige deiner Soldaten wurden tödlich getroffen. Auch der Hetiter Uria ist gefallen.«

25. Da antwortete David: »Geh zurück und melde Joab: Lass dich durch diese Niederlage nicht entmutigen! Der Krieg ist eben so grausam: Mal trifft es diesen, mal jenen. Kämpfe entschlossen weiter gegen die Stadt, bis du sie zerstört hast. Nur Mut, Joab!«

26. Als Batseba hörte, dass Uria gefallen war, hielt sie die Totenklage für ihren Mann.

27. Gleich nach der Trauerzeit ließ David sie zu sich in den Palast holen und heiratete sie. Bald darauf brachte sie einen Sohn zur Welt.Der Herr aber verabscheute, was David getan hatte.

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