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2. Mose 8:22-28 Hoffnung für Alle (HFA)

22. »Das geht nicht«, erwiderte Mose, »es wäre für die Ägypter unerträglich und abscheulich zu sehen, wie wir dem Herrn, unserem Gott, opfern. Sie würden uns vor Empörung steinigen!

23. Darum wollen wir drei Tagesreisen weit in die Wüste ziehen, dort Tiere schlachten und sie dem Herrn, unserem Gott, als Opfer darbringen. Das hat er uns befohlen!«

24. »Gut«, lenkte der Pharao ein, »ihr dürft in die Wüste gehen und dort dem Herrn, eurem Gott, opfern. Nur entfernt euch nicht zu weit, und betet auch für mich!«

25. Mose versprach: »Sobald ich den Palast verlassen habe, werde ich zum Herrn beten. Ab morgen werden die Fliegenschwärme euch nicht mehr quälen, weder dich noch deine Beamten, noch dein Volk. Doch täusche uns nicht wieder! Du hast uns erlaubt, loszuziehen und dem Herrn Opfer darzubringen. Das darfst du nicht wieder zurücknehmen!«

26. Mose verließ den Pharao und betete zum Herrn.

27. Der Herr erhörte seine Bitte und befreite den Pharao, seine Hofbeamten und das ganze ägyptische Volk von der Plage. Nicht eine Fliege blieb übrig.

28. Doch auch dieses Mal änderte der Pharao seine Meinung und ließ die Israeliten nicht gehen.

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