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2. Mose 36:4-24 Hoffnung für Alle (HFA)

4. Da ließen die Kunsthandwerker, die das Heiligtum errichten sollten, ihre Arbeit liegen,

5. gingen zu Mose und sagten: »Die Leute bringen zu viel! Wir haben mehr als genug Material für die Arbeit, die der Herr uns aufgetragen hat.«

6. Mose ließ im ganzen Lager ausrufen: »Ihr Männer und Frauen, ihr braucht nichts mehr für den Bau des Heiligtums herzubringen!«Da brachten die Israeliten keine weiteren Gaben.

7. Denn es war bereits mehr als genug Material für die Arbeiten vorhanden, die getan werden mussten.

8. Die Kunsthandwerker fertigten das heilige Zelt an: Unter der Leitung von Bezalel webten sie zehn Bahnen Zelttuch und verwendeten dazu violette, purpurrote und karmesinrote Wolle sowie feines Leinen. Auf die Zeltbahnen stickten sie Engelfiguren.

9. Die einzelnen Bahnen waren 14 Meter lang und 2 Meter breit.

10. Jeweils fünf von ihnen wurden an den Längsseiten aneinander genäht, so dass zwei große Zeltdecken entstanden.

11. Um diese beiden Decken verbinden zu können, ließ Bezalel an einer Längsseite jeder Decke 50 Schlaufen aus violett gefärbter Wolle anbringen,

12. also 50 Schlaufen an der einen und ebenso viele an der anderen Zeltdecke. Die Decken wurden so aneinander gelegt, dass die Schlaufen einander gegenüberstanden.

13. Dann schmiedete Bezalel 50 goldene Haken, die jeweils zwei gegenüberliegende Schlaufen verbanden und so die beiden Decken zu einem Stück zusammenfügten.

14. Außerdem ließ er elf Zeltbahnen aus Ziegenhaar weben,

15. Meter lang und 2 Meter breit. Sie sollten als Dach über das erste Zelt gelegt werden.

16. Fünf dieser Bahnen wurden an den Längsseiten zu einem Stück verbunden, die übrigen sechs zu einem zweiten.

17. Um die beiden Zeltstücke verbinden zu können, brachte Bezalel jeweils an einer Längsseite 50 Schlaufen aus violett gefärbter Wolle an.

18. Er stellte 50 Bronzehaken her und fügte mit ihnen die beiden Zeltstücke zu einem zusammen.

19. Als Schutz für die beiden Zeltdecken ließ er ein Dach aus rot gefärbten Fellen von Schafböcken nähen. Über dieses Felldach wurde noch eine Schutzdecke aus Tachasch-Leder gespannt.

20. Als Nächstes ließ Bezalel Platten aus Akazienholz zusägen, die als Wände für das Zelt dienen sollten.

21. Jede Platte war fünf Meter lang und einen drei viertel Meter breit.

22. Alle Platten hatten an der kurzen Seite zwei Zapfen, die parallel angeordnet waren.

23. Für die südliche Längsseite des Zeltes wurden 20 Platten angefertigt,

24. dazu 40 silberne Sockel, auf denen die Platten stehen sollten. Zwei Sockel gehörten unter jede Platte, für jeden Zapfen einer.

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