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2. Mose 34:21-32 Hoffnung für Alle (HFA)

21. Ihr sollt sechs Tage arbeiten und am siebten Tag ruhen! Das gilt auch für die Zeit, in der ihr pflügt und erntet.

22. Feiert das Erntefest, wenn ihr den ersten Weizen einbringt, und schließlich das Fest der Wein- und Obsternte am Ende des Jahres!

23. Dreimal im Jahr sollen sich alle Männer Israels vor mir, dem Herrn, eurem Gott, versammeln.

24. Ich will ganze Völker vertreiben und euer Gebiet immer größer werden lassen. Niemand wird in euer Land einfallen, während ihr dreimal jährlich zum Heiligtum kommt, um mir, dem Herrn, eurem Gott, zu begegnen.

25. Wenn ihr ein Tier schlachtet und opfert, dürft ihr sein Blut nicht zusammen mit Brot darbringen, das Sauerteig enthält! Vom Fleisch der Tiere, die ihr am Passahfest opfert, darf nichts bis zum nächsten Morgen übrig bleiben.

26. Bringt das Beste vom Ertrag eurer Felder als Gabe in mein Heiligtum!Kocht ein Ziegenböckchen nicht in der Milch seiner Mutter!«

27. Der Herr befahl Mose: »Schreib alles auf, was ich dir gesagt habe, denn es ist die Grundlage für den Bund, den ich mit dir und den Israeliten schließe!«

28. Vierzig Tage und Nächte blieb Mose auf dem Berg in der Gegenwart des Herrn. Während dieser Zeit aß und trank er nichts. Er schrieb auf die Steintafeln die Zehn Gebote, auf die sich der Bund des Herrn mit den Israeliten gründete.

29. Als Mose mit den beiden Tafeln in der Hand vom Berg Sinai herabstieg, lag ein Glanz auf seinem Gesicht, denn er hatte mit dem Herrn gesprochen; Mose selbst merkte nichts davon.

30. Aaron und die anderen Israeliten aber sahen sein leuchtendes Gesicht und fürchteten sich, in seine Nähe zu kommen.

31. Doch Mose rief sie zu sich. Da traten Aaron und die führenden Männer des Volkes zu ihm, und Mose redete mit ihnen.

32. Danach kamen auch die anderen Israeliten, und Mose gab ihnen alle Gebote weiter, die ihm der Herr auf dem Berg Sinai mitgeteilt hatte.

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