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2. Mose 33:3-13 Hoffnung für Alle (HFA)

3. Ja, zieht nur in das Land, in dem Milch und Honig fließen! Ich aber werde nicht mit euch kommen, weil ihr ein so starrsinniges Volk seid; ich würde euch sonst unterwegs vernichten!«

4. Als die Israeliten diese harten Worte hörten, trauerten sie, und keiner von ihnen legte mehr Schmuck an.

5. Denn der Herr hatte Mose befohlen, ihnen zu sagen: »Ihr seid ein starrsinniges Volk! Wenn ich auch nur einen Augenblick mit euch käme, würde ich euch vernichten! Legt nun euren Schmuck ab, dann will ich entscheiden, was mit euch geschehen soll!«

6. Da legten die Israeliten am Berg Horeb ihren Schmuck ab.

7. Wenn die Israeliten irgendwo ihr Lager aufschlugen, stellte Mose jedes Mal außerhalb des Lagers ein Zelt auf. Er nannte es: »Zelt der Begegnung.« Jeder Israelit, der den Herrn befragen wollte, musste dorthin gehen.

8. Immer wenn Mose das Lager verließ und zum Zelt ging, traten alle Israeliten an die Eingänge ihrer Zelte und blieben dort stehen. Sie schauten Mose nach, bis er im Zelt der Begegnung verschwunden war.

9. Kaum hatte Mose es betreten, kam die Wolkensäule herab und blieb über dem Eingang stehen, während der Herr mit Mose sprach.

10. Sobald die Israeliten die Wolkensäule beim Zelteingang sahen, standen sie auf und warfen sich vor ihren Zelten nieder.

11. Der Herr sprach mit Mose von Angesicht zu Angesicht, wie Freunde miteinander reden. Danach kehrte Mose wieder ins Lager zurück. Doch sein junger Diener Josua, der Sohn Nuns, verließ das Zelt der Begegnung nicht.

12. Mose sagte zum Herrn: »Du befiehlst mir, dieses Volk nach Kanaan zu bringen, aber du hast mir noch nicht gezeigt, wen du mit mir senden willst. Du hast gesagt, dass du mich ganz genau kennst und ich deine Gunst gefunden habe.

13. Wenn du nun wirklich mit mir bist, dann lass mich deine Pläne erkennen! Ich möchte dich besser verstehen und weiter deine Hilfe erfahren. Denke doch daran: Dieses Volk ist dein Volk!«

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