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2. Mose 13:2-15 Hoffnung für Alle (HFA)

2. »Die Israeliten sollen mir ihre ältesten Söhne weihen und jedes männliche Tier, das zuerst geboren wird. Sie gehören mir!«

3. Mose sagte zum Volk: »Behaltet diesen Tag in Erinnerung, denn heute werdet ihr aus der Sklaverei in Ägypten befreit! Der Herr führt euch mit starker Hand hinaus. Esst darum kein Brot, das mit Sauerteig gebacken wurde!

4. Heute, im Monat Abib, zieht ihr aus Ägypten fort.

5. Der Herr hat euren Vorfahren geschworen, euch das Land der Kanaaniter, Hetiter, Amoriter, Hiwiter und Jebusiter zu geben. Wenn er euch in dieses reiche und fruchtbare Land gebracht hat, sollt ihr auch weiterhin im ersten Monat diesen Brauch beibehalten:

6. Esst sieben Tage lang nur Brot, das ohne Sauerteig gebacken wurde, und am siebten Tag feiert ein Fest zu Ehren des Herrn.

7. Ja, sieben Tage lang sollt ihr nur ungesäuertes Brot essen! Im ganzen Land darf es kein Sauerteigbrot und keinen Sauerteig mehr geben!

8. Erklärt zu Beginn des Festes euren Söhnen, dass ihr es feiert, weil der Herr euch geholfen und euch aus Ägypten herausgeführt hat.

9. Das Fest soll euch wie ein Zeichen an eurer Hand oder ein Band um eure Stirn daran erinnern, dass ihr stets die Weisungen des Herrn befolgen sollt. Denn er hat euch mit starker Hand aus Ägypten befreit.

10. Feiert das Fest Jahr für Jahr zur festgesetzten Zeit, und haltet euch dabei an diese Vorschriften!«

11. »Der Herr wird euch ins Land der Kanaaniter bringen und es euch für immer schenken. So hat er es euch und euren Vorfahren geschworen. Wenn er euch das Land gegeben hat,

12. dann sollt ihr dem Herrn eure ältesten Söhne weihen und ihm jedes männliche Tier opfern, das von seiner Mutter als erstes zur Welt gebracht wird.

13. Anstelle jedes zuerst geborenen Esels sollt ihr ein Lamm opfern und ihn so auslösen. Wollt ihr das nicht, dann brecht dem jungen Esel das Genick! Eure ältesten Söhne aber müsst ihr auf jeden Fall auslösen.

14. Wenn eure Söhne eines Tages fragen, was dieser Brauch bedeutet, dann erklärt ihnen: ›Der Herr hat uns mit starker Hand aus der Sklaverei in Ägypten befreit.

15. Als der Pharao sich hartnäckig weigerte, uns ziehen zu lassen, hat der Herr jeden ältesten Sohn und jedes erstgeborene männliche Tier in Ägypten getötet. Darum opfern wir dem Herrn unsere erstgeborenen männlichen Tiere, unsere ältesten Söhne aber kaufen wir frei.

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