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2. Könige 9:9-17 Hoffnung für Alle (HFA)

9. Es wird dem Geschlecht Ahabs ergehen wie den Geschlechtern Jerobeams, des Sohnes Nebats, und Baschas, des Sohnes Ahijas.

10. Isebel wird nicht begraben, sondern die Hunde werden sie fressen auf einem Grundstück in Jesreel.‹« Nach diesen Worten verließ der Prophetenjünger das Haus und floh.

11. Als Jehu wieder herauskam und sich zu den anderen Heerführern setzte, fragten sie ihn: »Ist alles in Ordnung? Was wollte dieser Verrückte von dir?« Jehu antwortete ausweichend: »Ach, ihr kennt doch diese Sorte Menschen und ihr Geschwätz!«

12. Doch sie gaben sich nicht zufrieden: »Mach uns doch nichts vor! Was wollte er? Los, heraus mit der Sprache!« Schließlich berichtete Jehu, was der Mann ihm gesagt hatte und dass er ihn auf Befehl des Herrn zum König über Israel gesalbt hatte.

13. Da zogen die Heerführer schnell ihre Mäntel aus und legten sie vor Jehu als Teppich auf die Treppe. Dann bliesen sie in das Signalhorn und riefen: »Es lebe Jehu, unser König!«

14. Sofort plante Jehu, König Joram zu stürzen. Joram hatte mit seinem ganzen Heer Ramot in Gilead gegen König Hasaël von Syrien verteidigt.

15. Die Syrer hatten Joram im Kampf verwundet, deshalb war er wieder nach Jesreel zurückgekehrt, um sich dort von seinen Verletzungen zu erholen. Nun sagte Jehu zu den anderen Heerführern: »Wenn ihr wirklich hinter mir steht, dann passt auf, dass keiner die Stadt verlassen kann! Sonst läuft jemand nach Jesreel und verrät uns.«

16. Dann stieg er auf seinen Wagen und jagte mit ein paar Streitwagen zu König Joram nach Jesreel. In diesen Tagen war König Ahasja von Juda gerade zu Besuch bei Joram.

17. Der Wächter auf dem Turm von Jesreel sah die Truppe Jehus auf die Stadt zukommen und meldete es dem König. Joram befahl: »Schick ihnen einen Reiter entgegen! Er soll sie fragen, ob sie in friedlicher Absicht kommen.«

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