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2. Könige 21:11-20 Hoffnung für Alle (HFA)

11. »König Manasse von Juda hat schrecklichere Dinge getan als die Amoriter, die früher im Land wohnten: Alle Bewohner Judas verführte er zum Götzendienst, weil er überall seine Götzenstatuen aufstellen ließ.

12. Darum werde ich, der Herr, der Gott Israels, so großes Unheil über Jerusalem und Juda kommen lassen, dass niemand es ertragen kann, auch nur davon zu hören.

13. Ich messe Jerusalem mit dem gleichen Maß wie Samaria und lege es auf die gleiche Waage wie Ahab und seine Nachkommen. Die Einwohner Jerusalems werde ich so gründlich ausrotten, wie man eine Schüssel auswäscht und umdreht, bis auch der letzte Tropfen Wasser verschwunden ist.

14. Alle, die dann noch übrig geblieben sind, werde ich verstoßen. Ich werde sie in die Gewalt ihrer Feinde geben, die sie ausrauben und das Land plündern sollen.

15. Denn sie haben getan, was ich verabscheue, und immer wieder meinen Zorn herausgefordert. So war es schon, als ihre Vorfahren aus Ägypten auszogen, und so ist es bis heute geblieben.«

16. Manasse beging aber nicht nur die Sünde, dass er die Bewohner von Juda zum Götzendienst verführte und sie zu Taten verleitete, die der Herr verabscheute. An seinen Händen klebte das Blut vieler unschuldiger Menschen aus Jerusalem.

17. Alles Weitere über Manasses Leben und seinen Götzendienst steht in der Chronik der Könige von Juda.

18. Als er starb, wurde er im Garten seines Palasts, dem »Garten Usas«, begraben. Sein Sohn Amon wurde sein Nachfolger.

19. Amon wurde mit 22 Jahren König und regierte zwei Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Meschullemet, sie war eine Tochter des Haruz aus Jotba.

20. Wie sein Vater Manasse tat auch Amon, was der Herr verabscheute.

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