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2. Könige 13:2-15 Hoffnung für Alle (HFA)

2. Joahas tat, was der Herr verabscheute, und ließ nicht davon ab. Er folgte dem schlechten Beispiel Jerobeams, der die Israeliten zum Götzendienst verführt hatte.

3. Das erregte den Zorn des Herrn, und so ließ er zu, dass die Syrer immer wieder in Israel einfielen. Lange Zeit litten die Israeliten unter der Herrschaft Hasaëls, des Königs von Syrien, und unter seinem Sohn Ben-Hadad.

4. Doch als Joahas zum Herrn um Hilfe schrie, erhörte der Herr sein Gebet, denn er sah, wie grausam der syrische König Israel unterdrückte.

5. Der Herr schickte den Israeliten einen Retter, der sie von der Herrschaft der Syrer befreite. Nun konnten sie wieder wie früher in Ruhe und Frieden leben.

6. Dennoch ließen sie nicht vom Götzendienst ab, zu dem Jerobeam und seine Nachkommen das Volk immer wieder verführt hatten. Sie opferten weiterhin fremden Götzen, und auch die Statue der Aschera blieb in Samaria stehen.

7. Vom gesamten Heer des Königs Joahas waren zuletzt nur noch 50 Pferde, 10 Streitwagen und 10 000 Fußsoldaten übrig. Den Rest hatte der König von Syrien vernichtet; wie Staub hatte er sie unter seinen Füßen zertreten.

8. Alles Weitere über das Leben des Joahas und seine Feldzüge ist in der Chronik der Könige von Israel beschrieben.

9. Als er starb, wurde er in Samaria begraben. Sein Sohn Joasch wurde sein Nachfolger.

10. Joasch, der Sohn des Joahas, wurde König von Israel im 37. Regierungsjahr König Joaschs von Juda. Er regierte sechzehn Jahre in Samaria.

11. Joasch tat, was der Herr verabscheute, und beging die gleiche Sünde wie Jerobeam, der die Israeliten zum Götzendienst verführt hatte.

12. Alles Weitere über Joaschs Leben steht in der Chronik der Könige von Israel. Man kann dort nachlesen, welche Feldzüge er unternommen hat. Auch sein Krieg gegen König Amazja von Juda wird dort erwähnt.

13. Als Joasch starb, übernahm Jerobeam die Herrschaft. Joasch wurde in Samaria im Grab der Könige von Israel beigesetzt.

14. Elisa wurde schwer krank und lag im Sterben. Da besuchte ihn eines Tages Joasch, der König von Israel. Weinend beugte er sich über den Propheten und rief: »Mein Vater, mein Vater! Du Beschützer und Führer Israels!«

15. Elisa befahl ihm: »Hol einen Bogen und Pfeile!« Joasch holte sie,

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