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2. Könige 12:2-9 Hoffnung für Alle (HFA)

2. Er trat die Herrschaft im 7. Regierungsjahr König Jehus von Israel an und regierte vierzig Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Zibja und stammte aus Beerscheba.

3. Sein Leben lang tat Joasch, was dem Herrn gefiel, denn der Priester Jojada unterwies ihn.

4. Nur die Höhenheiligtümer ließ er nicht entfernen. Das Volk brachte dort weiterhin seine Opfer dar.

5. Eines Tages erklärte Joasch den Priestern: »Das Geld, das als heilige Gabe in den Tempel gebracht wird, soll euch Priestern gehören. Das betrifft die Tempelsteuer, das Geld zur Einlösung von Gelübden und die freiwilligen Spenden für den Tempel des Herrn.

6. All diese Gelder sollen die Geldeinnehmer an euch Priester weitergeben. Davon müsst ihr aber auch die Reparaturen bezahlen, die am Tempel anfallen.«

7. Doch als im 23. Regierungsjahr König Joaschs am Tempel immer noch nichts ausgebessert worden war,

8. rief der König Jojada und die anderen Priester zu sich und stellte sie zur Rede: »Warum habt ihr die Schäden am Tempel immer noch nicht reparieren lassen? Ab sofort dürft ihr das Geld, das die Geldeinnehmer euch geben, nicht mehr für euch selbst behalten, sondern ihr müsst alles für die Ausbesserungsarbeiten am Tempel abgeben.«

9. Die Priester waren einverstanden, auf die Abgaben des Volkes zu verzichten, dafür aber auch nicht mehr für die Ausbesserungen am Tempel verantwortlich zu sein.

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