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2. Könige 10:7-14 Hoffnung für Alle (HFA)

7. Als die einflussreichen Männer der Stadt den Brief gelesen hatten, ließen sie sofort alle siebzig Nachkommen Ahabs enthaupten, legten die Köpfe in Körbe und schickten sie zu Jehu nach Jesreel.

8. Ein Diener meldete Jehu, man habe die Köpfe der Söhne und Enkel Ahabs gebracht. Da befahl Jehu: »Werft sie bis morgen früh beim Stadttor auf zwei Haufen!«

9. Am nächsten Morgen ging Jehu hinaus, stellte sich beim Tor auf und rief der Volksmenge zu: »Euch trifft keine Schuld an Jorams Tod. Ich allein habe die Verschwörung gegen unseren König angezettelt, und ich habe ihn auch umgebracht. Doch seine Söhne und Enkel hier habe nicht ich enthauptet!

10. Heute kann jeder von euch sehen: Was der Herr König Ahab und seiner Familie vorausgesagt hat, ist nun eingetroffen! Jede einzelne Drohung hat sich erfüllt. Es ist alles so gekommen, wie der Herr es durch seinen Diener Elia angekündigt hat.«

11. Danach ließ Jehu auch die Angehörigen Ahabs in Jesreel umbringen, außerdem alle hohen Beamten und engen Vertrauten des Königs und seine Priester. Nicht einer von ihnen konnte entkommen.

12. Schließlich machte er sich auf den Weg nach Samaria. Unterwegs bei Bet-Eked-Roïm

13. traf er einige Männer, die mit König Ahasja von Juda verwandt waren. »Wer seid ihr?«, fragte Jehu, und sie antworteten: »Wir sind Verwandte König Ahasjas von Juda und sind unterwegs nach Samaria. Dort wollen wir die Söhne von König Ahab und Königin Isebel besuchen.«

14. Da befahl Jehu seinen Leuten: »Packt sie!« Sie nahmen die Männer fest und brachten sie zur Zisterne von Bet-Eked. Dort wurden alle hingerichtet. Es waren zweiundvierzig Männer. Keiner von ihnen konnte entkommen.

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