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2. Chronik 28:16-26 Hoffnung für Alle (HFA)

16. In jener Zeit schickte König Ahas Boten an den Königshof von Assyrien und bat um Hilfe.

17. Denn die Edomiter hatten die Judäer angegriffen, sie besiegt und Gefangene mitgenommen.

18. Auch die Philister fielen immer wieder in das Hügelland und in die südlichen Gebiete von Juda ein. Sie hatten die Städte Bet-Schemesch, Ajalon und Gederot eingenommen, dazu Socho, Timna und Gimso mit den umliegenden Dörfern, und sich darin niedergelassen.

19. So ließ der Herr ganz Juda leiden, weil König Ahas nichts gegen den Götzendienst unternahm und weil er selbst nichts vom Herrn wissen wollte.

20. Tiglat-Pileser, der König von Assyrien, kam mit seinem Heer nach Juda, jedoch nicht, um Ahas zu helfen, sondern um ihn noch mehr unter Druck zu setzen.

21. Zwar hatte Ahas alle Schätze aus dem Tempel, dem Palast und den Häusern seiner obersten Beamten dem assyrischen König geschenkt, aber er bekam keine Unterstützung von ihm.

22. Selbst in dieser Zeit der Bedrängnis entfernte König Ahas sich noch weiter vom Herrn.

23. Er brachte den Göttern der Syrer Opfer dar, weil er meinte, sie hätten ihnen zum Sieg verholfen. Er dachte: »Die Götter der Syrer helfen ihren Königen! Von jetzt an werde ich ihnen Opfer darbringen, dann helfen sie auch mir.« Aber die Götzen wurden König Ahas und dem ganzem Volk zum Verhängnis.

24. Ahas ließ alle heiligen Gefäße und Werkzeuge aus dem Tempel holen und sie zertrümmern. Danach verschloss er die Türen zum Tempel des Herrn. Er stellte an allen Straßenecken in Jerusalem Altäre auf

25. und ließ in jeder Stadt seines Reiches Höhenheiligtümer errichten, um anderen Göttern Weihrauch zu opfern. So forderte er den Zorn des Herrn, des Gottes seiner Vorfahren, heraus.

26. Alles Weitere über Ahas’ Leben ist in der Chronik der Könige von Juda und Israel festgehalten.

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