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2. Chronik 21:13-20 Hoffnung für Alle (HFA)

13. Du hast den gleichen Weg eingeschlagen wie die Könige von Israel. Die Bewohner von Jerusalem und ganz Juda hast du zum Götzendienst verführt, so wie die Familie Ahabs ihn treibt. Aber damit nicht genug: Deine Brüder hast du umgebracht, die doch alle viel besser waren als du!

14. Darum werde ich, der Herr, großes Unheil über dein Volk, deine Söhne und deine Frauen bringen. Deinen ganzen Besitz nehme ich dir weg.

15. Du selbst aber wirst unheilbar krank werden. Du wirst lange leiden, und zuletzt werden deine Eingeweide aus dem Leib hervortreten.‹«

16. Der Herr brachte die Philister dazu, zusammen mit den Araberstämmen, die neben den Äthiopiern wohnten, Joram den Krieg zu erklären.

17. Sie marschierten in Juda ein, drangen bis Jerusalem vor und plünderten den Palast des Königs aus. Auch seine Söhne und Frauen nahmen sie mit. Nur Joahas, der jüngste Sohn Jorams, konnte entkommen.

18. Dann ließ der Herr den König unheilbar krank werden. Die Krankheit befiel seine Eingeweide,

19. verschlimmerte sich und war nach zwei Jahren so weit fortgeschritten, dass die Eingeweide aus dem Leib des Königs hervortraten. Joram starb unter furchtbaren Schmerzen. Anders als bei seinen Vorgängern zündete das Volk kein Feuer zu seiner Ehre an.

20. Joram war mit 32 Jahren König geworden und hatte acht Jahre in Jerusalem regiert. Als er starb, trauerte niemand um ihn. Man begrub ihn in dem Stadtteil Jerusalems, der »Stadt Davids« genannt wurde, jedoch nicht in den Königsgräbern.

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