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2. Chronik 21:1-12 Hoffnung für Alle (HFA)

1. Als Joschafat starb, wurde er in der »Stadt Davids«, einem Stadtteil Jerusalems, im Grab der königlichen Familie beigesetzt. Sein Sohn Joram trat die Nachfolge an.

2. Joschafats weitere Söhne hießen Asarja, Jehiël, Secharja, Asarja, Michael und Schefatja.

3. Joschafat hatte ihnen viel Silber, Gold und andere Schätze geschenkt und ihnen die befestigten Städte in Juda überlassen. Zu seinem Nachfolger hatte er Joram bestimmt, weil er der älteste Sohn war.

4. Als nun Joram die Herrschaft angetreten hatte, ließ er seine Brüder umbringen. Auch einige führende Männer seines Volkes tötete er.

5. Joram wurde mit 32 Jahren König und regierte acht Jahre in Jerusalem.

6. Er war mit einer Tochter Ahabs verheiratet und folgte in allem dem schlechten Vorbild seines Schwiegervaters. Er verehrte Götzen so wie die Könige von Israel und tat, was der Herr verabscheute.

7. Doch der Herr wollte das Königshaus David nicht vernichten, weil er sich an den Bund hielt, den er mit David geschlossen hatte. Er hatte ihm versprochen: »Immer wird einer deiner Nachkommen König von Juda sein.«

8. Während Jorams Regierungszeit sagten sich die Edomiter von der Herrschaft Judas los und ernannten einen eigenen König.

9. Da rückte König Joram mit seinen Offizieren und Streitwagen gegen sie aus. Doch die edomitischen Truppen umzingelten sie. In der folgenden Nacht gelang es den Eingeschlossenen zwar, die Reihen der Edomiter zu durchbrechen.

10. Trotzdem konnte sich Edom von der Herrschaft Judas befreien und ist bis heute unabhängig geblieben. Zur selben Zeit lehnte sich auch Libna gegen Juda auf und machte sich unabhängig. Dies alles geschah, weil Joram den Herrn, den Gott seiner Vorfahren, verlassen hatte.

11. Er baute die Heiligtümer auf den Hügeln Judas wieder auf und verleitete die Einwohner Jerusalems dazu, dem Herrn untreu zu werden. Ganz Juda verführte er zum Götzendienst.

12. Da erhielt er vom Propheten Elia einen Brief, in dem stand:»So spricht der Herr, der Gott deines Vorfahren David: ›Du bist nicht dem Vorbild deines Vaters Joschafat und deines Großvaters Asa, des Königs von Juda, gefolgt.

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