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2. Chronik 18:29-34 Hoffnung für Alle (HFA)

29. Vor der Schlacht sagte Ahab zu Joschafat: »Ich werde mich als einfacher Soldat verkleiden. Du aber kämpfe ruhig in deiner königlichen Rüstung.« Er zog sich einfache Soldatenkleider an, und sie gingen in die Schlacht.

30. Der syrische König aber hatte seinen Wagenkämpfern befohlen: »Greift in der Schlacht einzig und allein den König von Israel an. Lasst euch von keinem ablenken — weder vom Fußvolk noch von den hohen Offizieren!«

31. Bald hatten die syrischen Wagenkämpfer König Joschafat entdeckt. Sie hielten ihn für den König von Israel und griffen ihn von allen Seiten an. Joschafat schrie laut um Hilfe. Da griff der Herr ein und lenkte die Feinde von ihm ab.

32. Denn die Syrer merkten, dass er nicht König Ahab war, und ließen von ihm ab.

33. Einer ihrer Soldaten schoss auf gut Glück einen Pfeil ab und traf den König von Israel genau an einer ungeschützten Stelle zwischen den Trägern seines Panzers. Ahab befahl dem Lenker seines Streitwagens: »Dreh um, und bring mich vom Schlachtfeld; ich bin schwer verwundet!«

34. Doch der Kampf tobte an diesem Tag immer heftiger. Um den Syrern die Stirn zu bieten, blieb Ahab auf dem Schlachtfeld und hielt sich aufrecht in seinem Wagen. Gegen Abend, als die Sonne unterging, starb er.

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