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2. Chronik 18:1-6 Hoffnung für Alle (HFA)

1. Joschafat war sehr reich und genoss hohes Ansehen. Seinen ältesten Sohn verheiratete er mit einer Tochter König Ahabs von Israel.

2. Nach einigen Jahren besuchte er Ahab in Samaria. Der israelitische König ließ für seinen Gast und dessen Gefolge viele Schafe und Rinder schlachten. Dann versuchte er, ihn zu einem gemeinsamen Feldzug gegen die Stadt Ramot im Gebiet von Gilead zu überreden.

3. »Willst du nicht mit mir in den Kampf ziehen?«, fragte er den König von Juda. Joschafat antwortete: »Du kannst auf mich zählen! Ich ziehe mit dir und stelle dir meine Truppen zur Verfügung.

4. Doch bitte frag zuerst den Herrn, was er zu diesem Feldzug sagt.«

5. Da ließ König Ahab von Israel seine Propheten zu sich rufen — es waren etwa 400 — und fragte sie: »Sollen wir Ramot in Gilead angreifen oder nicht?« »Geh nur«, ermutigten sie ihn, »Gott wird dir zum Sieg über diese Stadt verhelfen.«

6. Aber Joschafat gab sich noch nicht zufrieden. »Gibt es hier in Israel keinen echten Propheten, der für uns den Herrn befragen könnte?«, wollte er wissen.

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