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1. Samuel 7:8-17 Hoffnung für Alle (HFA)

8. »Bete doch, Samuel!«, baten sie eindringlich. »Hör nicht auf, den Herrn, unseren Gott, anzuflehen und ihn zu bitten, dass er uns den Sieg über die Philister gibt!«

9. Da nahm Samuel ein Lamm und verbrannte es als Opfer für den Herrn. Dabei rief er zu ihm um Hilfe für Israel, und der Herr erhörte sein Gebet.

10. Während Samuel das Opfer darbrachte, waren die Philister schon nahe an Israel herangerückt und wollten den Kampf beginnen. Doch plötzlich versetzte der Herr die Philister mit einem lauten Donner in Angst und Schrecken. Und so schlugen die Israeliten sie in die Flucht

11. und verfolgten sie von Mizpa bis hinter Bet-Kar. Die Philister erlitten eine große Niederlage.

12. Nach diesem Sieg stellte Samuel zwischen Mizpa und Schen einen großen Stein als Denkmal auf. »Bis hierher hat der Herr geholfen!«, sagte er und nannte den Stein Eben-Eser (»Stein der Hilfe«).

13. Nachdem der Herr die Philister so gedemütigt hatte, fielen sie nicht mehr ins Gebiet der Israeliten ein. Der Herr hielt sie davon ab, solange Samuel lebte.

14. Die Israeliten eroberten alle Städte zurück, die die Philister ihnen abgenommen hatten, von Ekron bis Gat samt den umliegenden Gebieten. Auch mit den Amoritern lebte Israel zu dieser Zeit in Frieden.

15. Samuel war sein ganzes Leben lang Israels Führer und Richter.

16. Jedes Jahr besuchte er der Reihe nach die Orte Bethel, Gilgal und Mizpa. Dort schlichtete er die Streitfälle der Israeliten.

17. Dann kehrte er wieder nach Rama zurück, wo er wohnte und als Richter tätig war. Dort hatte er auch einen Altar gebaut, um dem Herrn Opfer darzubringen.

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