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1. Samuel 2:16-23-24 Hoffnung für Alle (HFA)

16. Wenn der Mann, der das Opfer darbrachte, einzuwenden wagte: »Zuerst muss doch das Fett für den Herrn verbrannt werden! Nachher kannst du meinetwegen nehmen, so viel du willst«, dann fuhr der Diener ihn an: »Ich will es sofort haben! Gibst du es nicht freiwillig, dann nehme ich es mit Gewalt.«

17. So luden die jungen Männer schwere Schuld auf sich, denn sie behandelten die für den Herrn bestimmten Opfergaben mit Verachtung.

18. Der junge Samuel diente am Heiligtum des Herrn und trug bereits das leinene Priestergewand.

19. Jedes Jahr nähte ihm seine Mutter ein neues Obergewand und brachte es mit, wenn sie mit ihrem Mann zum jährlichen Opfer nach Silo kam.

20. Bevor sie wieder heimkehrten, segnete Eli die Eltern Samuels. Er sagte zu Elkana: »Möge der Herr dir und deiner Frau noch weitere Kinder schenken als Ersatz für diesen Jungen, den ihr ihm zurückgegeben habt.«

21. Und wirklich: Der Herr schenkte Hanna noch drei Söhne und zwei Töchter. Samuel aber wuchs auf als Diener des Herrn.

22. Eli war inzwischen sehr alt geworden. Er hörte, wie unverschämt Hofni und Pinhas die Israeliten behandelten, und wusste auch, dass sie oft mit den Frauen schliefen, die beim Eingang zum Heiligtum ihre Arbeit verrichteten.

23-24. Da sagte er zu ihnen: »Ganz Israel beschwert sich bei mir über euch. Warum treibt ihr es auch so schlimm? Man erzählt sich die schrecklichsten Geschichten! Ihr verführt durch eure Machenschaften das Volk Gottes zur Sünde.

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