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1. Samuel 18:15-23 Hoffnung für Alle (HFA)

15. Als Saul merkte, dass David einfach alles gelang, fürchtete er sich noch mehr vor ihm.

16. David war in ganz Israel und Juda sehr beliebt; durch seine siegreichen Feldzüge wurde er im ganzen Land bekannt.

17. Eines Tages sagte Saul zu David: »Ich bin bereit, dir meine älteste Tochter Merab zur Frau zu geben. Doch vorher musst du dich noch als Soldat bewähren. Du sollst im Auftrag des Herrn in den Krieg ziehen.« Im Stillen aber dachte Saul: »Ich selbst kann und will ihn nicht umbringen. Das sollen die Philister besorgen!«

18. Aber David wandte ein: »Wer bin ich schon? Warum sollte gerade ich der Schwiegersohn des Königs werden? Ich komme aus einfachen Verhältnissen, und meine Familie ist in Israel kaum bekannt.«

19. Doch als die Hochzeit von David und Merab gefeiert werden sollte, gab Saul seine Tochter einem Mann namens Adriël aus Mehola zur Frau.

20. Inzwischen aber hatte Sauls jüngere Tochter Michal sich in David verliebt. Als Saul davon hörte, war es ihm gerade recht.

21. »Das ist meine letzte Gelegenheit, David noch einmal eine Falle zu stellen«, dachte er. »Diesmal werden die Philister ihn bestimmt umbringen!« Zu David sagte er: »Ich biete dir nun noch einmal an, mein Schwiegersohn zu werden.«

22. Er befahl seinen Dienern, David heimlich zuzuflüstern: »Du weißt doch, dass der König dich sehr schätzt. Auch alle seine Untergebenen haben dich gern. Willst du nicht sein Schwiegersohn werden?«

23. Doch David erwiderte: »Glaubt ihr eigentlich, dass man so ohne weiteres der Schwiegersohn des Königs wird? Ich bin doch nur ein armer und einfacher Mann!«

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