Altes Testament

Neues Testament

1. Mose 44:15-22 Hoffnung für Alle (HFA)

15. »Warum habt ihr das versucht?«, stellte Josef sie zur Rede. »Ihr hättet wissen müssen, dass ein Mann wie ich den Schuldigen herausfindet!«

16. Juda antwortete: »Was sollen wir jetzt noch zu unserer Verteidigung vorbringen? Gott hat eine Schuld von uns bestraft. Darum sind wir alle deine Sklaven — nicht nur der, bei dem dein Becher gefunden wurde!«

17. »Nein, auf keinen Fall!«, entgegnete Josef. »Nur der ist mein Sklave, der den Becher gestohlen hat, ihr anderen seid frei und könnt zu eurem Vater zurückkehren!«

18. Da trat Juda vor und sagte: »Herr, bitte höre mich an! Ich weiß, dass man dir nicht widersprechen darf, weil du der Stellvertreter des Pharaos bist. Bitte werde nicht zornig, wenn ich es trotzdem wage!

19. Herr, du hattest uns gefragt, ob wir noch einen Vater oder einen anderen Bruder haben.

20. Wir antworteten: ›Wir haben einen alten Vater und einen Bruder, der ihm noch im hohen Alter geboren wurde. Er ist der Jüngste von uns. Sein Bruder ist gestorben. Ihre Mutter war die Lieblingsfrau unseres Vaters und hatte nur diese zwei Söhne. Darum liebt unser Vater den Jüngsten besonders!‹

21. Da hast du von uns verlangt, ihn herzubringen, um ihn mit eigenen Augen zu sehen.

22. Wir entgegneten: ›Herr, sein Vater würde sterben, wenn er ihn verließe!‹

Lesen Sie das gesamte Kapitel 1. Mose 44