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1. Mose 39:1-9 Hoffnung für Alle (HFA)

1. Die Ismaeliter hatten Josef nach Ägypten gebracht. Sie verkauften ihn an den Ägypter Potifar, den Hofbeamten des Pharaos und Oberbefehlshaber der königlichen Leibwache.

2. Der Herr half Josef: Ihm glückte alles, was er unternahm. Er durfte im Haus arbeiten,

3. und Potifar sah, dass der Herr ihm Erfolg schenkte.

4. Deshalb bevorzugte er ihn vor allen anderen Sklaven und machte ihn zu seinem persönlichen Diener. Er setzte Josef zum Hausverwalter ein und vertraute ihm seinen ganzen Besitz an.

5. Von da an ließ der Herr bei Potifar alles besonders gut gelingen. Die Arbeiten im Haus waren erfolgreich, es gab eine gute Ernte, und die Viehherden vergrößerten sich.

6. Potifars Vertrauen wuchs: Er ließ Josef freie Hand und kümmerte sich selbst um nichts mehr, außer um seine eigenen Speisen.Josef sah sehr gut aus.

7. Das bemerkte auch Potifars Frau. »Schlaf mit mir!«, forderte sie ihn auf.

8. Aber Josef weigerte sich: »Mein Herr braucht sich im Haus um nichts zu kümmern — alles hat er mir anvertraut.

9. Ich habe genauso viel Macht wie er. Nur dich hat er mir vorenthalten, weil du seine Frau bist. Wie könnte ich da ein so großes Unrecht tun und gegen Gott sündigen?«

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