Altes Testament

Neues Testament

1. Mose 26:4-15 Hoffnung für Alle (HFA)

4. Ich mache deine Nachkommen so zahlreich wie die Sterne am Himmel und überlasse ihnen dieses Land. Alle Völker der Erde werden mich bitten, sie so zu segnen, wie ich dich segnen werde.

5. Das will ich tun, weil Abraham auf mich gehört hat und meinen Geboten und Weisungen gehorsam war.«

6. So blieb Isaak in Gerar.

7. Als die Männer aus der Stadt Rebekka sahen und sich nach ihr erkundigten, sagte er: »Sie ist meine Schwester.« Er hatte Angst, ihnen die Wahrheit zu sagen, denn er dachte: »Rebekka ist sehr schön. Am Ende töten die Männer mich, nur um sie zu bekommen!«

8. Als Isaak schon längere Zeit in Gerar lebte, schaute der Philisterkönig Abimelech eines Tages zufällig zum Fenster hinaus und sah, wie Isaak und Rebekka sich küssten und zärtlich miteinander waren.

9. Sofort rief er Isaak zu sich: »Sie ist ja deine Frau!«, fuhr er ihn an. »Wie kannst du nur behaupten, sie sei deine Schwester?« »Ich hatte Angst, ihr würdet mich töten, um sie zu bekommen«, antwortete Isaak.

10. Abimelech brauste auf: »Kein Grund, uns anzulügen! Wie leicht hätte einer meiner Männer mit Rebekka schlafen können, dann hättest du große Schuld auf uns geladen!«

11. Abimelech ließ dem ganzen Volk bekannt geben: »Jeder, der diesem Mann oder seiner Frau etwas zuleide tut, wird zum Tod verurteilt!«

12. In jenem Jahr erntete Isaak das Hundertfache von dem, was er ausgesät hatte, denn der Herr segnete ihn.

13. Sein Besitz wuchs ständig, so dass er bald ein sehr reicher Mann war.

14. Er besaß große Rinderherden, zahlreiche Schafe und Ziegen und viele Knechte. Darum beneideten ihn die Philister.

15. Sie schütteten alle Brunnen, die Abrahams Knechte einmal gegraben hatten, mit Erde zu.

Lesen Sie das gesamte Kapitel 1. Mose 26