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1. Mose 26:11-23 Hoffnung für Alle (HFA)

11. Abimelech ließ dem ganzen Volk bekannt geben: »Jeder, der diesem Mann oder seiner Frau etwas zuleide tut, wird zum Tod verurteilt!«

12. In jenem Jahr erntete Isaak das Hundertfache von dem, was er ausgesät hatte, denn der Herr segnete ihn.

13. Sein Besitz wuchs ständig, so dass er bald ein sehr reicher Mann war.

14. Er besaß große Rinderherden, zahlreiche Schafe und Ziegen und viele Knechte. Darum beneideten ihn die Philister.

15. Sie schütteten alle Brunnen, die Abrahams Knechte einmal gegraben hatten, mit Erde zu.

16. Sogar Abimelech forderte Isaak auf, wegzuziehen. »Siedle dich woanders an, denn du bist uns zu mächtig geworden!«, sagte er.

17. Also verließ Isaak die Stadt und schlug sein Lager im Tal von Gerar auf.

18. Dort hatten die Philister nach Abrahams Tod alle Brunnen, die er graben ließ, mit Erde zugeschüttet. Isaak ließ die Brunnen wieder ausgraben und gab ihnen dieselben Namen, die sein Vater ihnen damals gegeben hatte.

19. Während die Knechte Isaaks im Tal gruben, stießen sie auf eine unterirdische Quelle.

20. Sofort waren die Hirten von Gerar zur Stelle und beanspruchten sie für sich. »Das Wasser gehört uns!«, riefen sie. Darum nannte Isaak den Brunnen Esek (»Streit«).

21. Seine Leute gruben an einer anderen Quelle einen Brunnen, und erneut gerieten sie mit den Hirten von Gerar aneinander. Darum nannte Isaak den Brunnen Sitna (»Anfeindung«).

22. Danach zog er weiter und ließ zum dritten Mal einen Brunnen ausheben. Diesmal gab es keinen Streit. »Jetzt können wir uns ungehindert ausbreiten, denn der Herr hat uns genug Raum gegeben«, sagte er. Deshalb nannte er den Brunnen Rechobot (»freier Raum«).

23. Von dort zog Isaak weiter nach Beerscheba.

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