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1. Mose 18:11-12-23 Hoffnung für Alle (HFA)

11-12. Sie lachte heimlich. Denn Abraham und sie waren beide sehr alt, und Sara konnte gar keine Kinder mehr bekommen. Darum dachte sie: »Ich bin verbraucht, und meinem Mann geht es genauso — er ist kraftlos geworden. Nein, die Zeit der Liebe ist längst vorbei!«

13. Da sagte der Herr zu Abraham: »Warum lacht Sara? Warum zweifelt sie an meinen Worten, dass sie noch ein Kind bekommen wird?

14. Für mich ist nichts unmöglich! Nächstes Jahr um diese Zeit komme ich wieder zu euch — dann hat Sara ihren Sohn!«

15. Sara fürchtete sich und log: »Ich habe nicht gelacht!« Aber der Herr erwiderte ihr: »Doch, du hast gelacht!«

16. Danach machten sich die drei auf den Weg nach Sodom, und Abraham begleitete sie noch ein Stück.

17. »Soll ich wirklich vor Abraham verbergen, was ich mit Sodom und Gomorra vorhabe?«, dachte der Herr.

18. »Wenn er durch mich zum Stammvater eines großen und mächtigen Volkes wird, dann kann ich es ihm nicht vorenthalten. Schließlich soll sogar allen Völkern der Erde durch ihn Gutes zuteil werden.

19. Ich selbst habe ihn auserwählt; und er soll seine Nachkommen auffordern, so zu leben, wie es mir gefällt. Sie sollen das Recht achten und Gerechtigkeit üben, damit ich meine Zusage einlösen kann, die ich Abraham gegeben habe.«

20. Darum sagte der Herr laut: »Harte Anschuldigungen habe ich über die Menschen von Sodom und Gomorra vernommen: Sie sollen ein abscheuliches Leben führen.

21. Ich gehe jetzt dorthin, um selbst nachzusehen, ob die schweren Vorwürfe wirklich zutreffen.«

22. Die zwei anderen Männer gingen weiter in Richtung Sodom, nur der Herr blieb noch mit Abraham zurück.

23. Abraham trat näher heran und fragte: »Willst du wirklich Unschuldige und Schuldige zusammen vernichten?

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