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1. Könige 6:6-17 Hoffnung für Alle (HFA)

6. Das untere Stockwerk war 2, 5 Meter breit, das mittlere 3 Meter und das oberste 3, 5 Meter. Mit jedem höher gelegenen Stockwerk trat die Tempelmauer etwas mehr zurück. Dadurch entstanden Mauervorsprünge, auf denen man die tragenden Querbalken der Stockwerke abstützen konnte. So mussten die Balken nicht in der eigentlichen Tempelmauer verankert werden.

7. Die Steine für den Bau des Tempels wurden vorher im Steinbruch schon fertig behauen. Daher brauchte man sie am Bauplatz nur noch zusammenzufügen und hörte dort keinen Lärm von Hämmern, Meißeln und anderen Eisenwerkzeugen.

8. In das untere Stockwerk des Rundgangs kam man durch eine Tür an der rechten Tempelseite. Von dort führte eine Wendeltreppe zum mittleren und oberen Stockwerk hinauf.

9. Nachdem das Mauerwerk errichtet war, ließ Salomo das Gebäude mit einem Flachdach versehen, das mit Balken und Brettern aus Zedernholz gedeckt wurde.

10. Den Rundgang verband er durch Zedernbalken mit der Tempelmauer. Die drei Stockwerke waren jeweils 2, 5 Meter hoch.

11. Eines Tages sprach der Herr zu Salomo:

12. »Du baust mir diesen Tempel. Wenn du nun so lebst, wie es mir gefällt, wenn du mein Gesetz befolgst und auf jedes Gebot achtest, dann will ich mein Versprechen halten, das ich schon deinem Vater David gegeben habe.

13. Dann will ich mitten unter den Israeliten in diesem Tempel wohnen und mein Volk nie verlassen.«

14. Als der Rohbau des Tempels fertig gestellt war,

15. ließ Salomo das ganze Gebäude innen mit Holz auskleiden. Die Wände täfelte er von oben bis unten mit Zedernholz, und den Fußboden belegte er mit Zypressenholz.

16. Zehn Meter vor der Rückwand zog er vom Boden bis zur Decke eine Wand aus Zedernbrettern hoch. Auf diese Weise entstand ein Hinterraum. Aus ihm sollte die Wohnung des Herrn, das »Allerheiligste«, werden.

17. Der davor liegende Hauptraum, das »Heiligtum«, war also noch 20 Meter lang.

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