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1. Könige 22:43-54 Hoffnung für Alle (HFA)

43. Er folgte in allem dem Beispiel seines Vaters Asa und tat wie er, was dem Herrn gefiel,

44. nur die Höhenheiligtümer ließ auch er nicht abschaffen. Das Volk brachte dort weiterhin seine Opfer dar.

45. Zwischen Joschafat und dem König von Israel herrschte Frieden.

46. Alles Weitere über Joschafats Leben ist in der Chronik der Könige von Juda festgehalten. Man kann dort nachlesen, welche Kriege er geführt und welche Erfolge er erzielt hat.

47. Von den Männern und Frauen, die bei den Heiligtümern der Prostitution nachgingen, jagte Joschafat auch die Letzten noch aus dem Land, die sein Vater nicht mehr hatte vertreiben können.

48. Das Land Edom hatte immer noch keinen eigenen König. Ein Statthalter aus Juda führte die Regierungsgeschäfte.

49. Joschafat ließ einige große Handelsschiffe bauen, die Gold aus Ofir holen sollten. Doch die ganze Flotte erlitt schon kurz nach ihrem Auslaufen aus dem Heimathafen Ezjon-Geber Schiffbruch.

50. König Ahasja von Israel, der Sohn Ahabs, hatte Joschafat gefragt, ob nicht einige seiner Kaufleute mit nach Ofir reisen könnten. Doch Joschafat hatte abgelehnt.

51. Als Joschafat starb, wurde er in der »Stadt Davids«, einem Stadtteil von Jerusalem, im Grab der königlichen Familie beigesetzt. Sein Sohn Joram wurde sein Nachfolger.

52. Ahasja, der Sohn Ahabs, wurde König von Israel im 17. Regierungsjahr König Joschafats von Juda. Zwei Jahre regierte er in Samaria über Israel.

53. Er tat, was der Herr verabscheute, und folgte dem schlechten Vorbild seines Vaters und seiner Mutter. Wie Jerobeam, der Sohn Nebats, verführte er die Israeliten zum Götzendienst.

54. Er verehrte den Götzen Baal und betete ihn an. Dadurch forderte er den Zorn des Herrn, des Gottes Israels, heraus, so wie sein Vater es schon getan hatte.

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