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1. Könige 22:33-45 Hoffnung für Alle (HFA)

33. Da merkten die Syrer, dass es gar nicht König Ahab war, und ließen von ihm ab.

34. Einer ihrer Soldaten schoss auf gut Glück einen Pfeil ab und traf den König von Israel genau an einer ungeschützten Stelle zwischen den Trägern seines Panzers. Ahab befahl dem Lenker seines Streitwagens: »Dreh um, und bring mich vom Schlachtfeld; ich bin schwer verwundet!«

35. Doch der Kampf tobte an diesem Tag immer heftiger. Um den Syrern die Stirn zu bieten, blieb Ahab auf dem Schlachtfeld und hielt sich aufrecht in seinem Wagen, während sein Blut auf den Boden des Wagens floss. Gegen Abend starb er.

36. Bei Sonnenuntergang ertönte der Ruf durch das Lager der Israeliten: »Geht alle nach Hause!«

37. Der tote König wurde nach Samaria gebracht und dort begraben.

38. Als man Ahabs Streitwagen am Teich von Samaria reinigte, wo die Prostituierten badeten, kamen Hunde und leckten sein Blut auf. So traf genau ein, was der Herr vorausgesagt hatte.

39. Alles Weitere über Ahabs Leben steht in der Chronik der Könige von Israel. Man kann dort nachlesen, wie er seinen Elfenbeinpalast gebaut und welche Städte er gegründet hat.

40. Nach seinem Tod wurde sein Sohn Ahasja zum Nachfolger bestimmt.

41. Joschafat, der Sohn Asas, wurde König von Juda im 4. Regierungsjahr König Ahabs von Israel.

42. Er war zu diesem Zeitpunkt 35 Jahre alt und regierte fünfundzwanzig Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Asuba und war eine Tochter Schilhis.

43. Er folgte in allem dem Beispiel seines Vaters Asa und tat wie er, was dem Herrn gefiel,

44. nur die Höhenheiligtümer ließ auch er nicht abschaffen. Das Volk brachte dort weiterhin seine Opfer dar.

45. Zwischen Joschafat und dem König von Israel herrschte Frieden.

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