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1. Könige 21:11-19 Hoffnung für Alle (HFA)

11. Die Ältesten und die einflussreichen Männer von Jesreel führten alles aus, was die Königin in ihrem Brief angeordnet hatte.

12. Sie riefen einen Tag der Buße aus und wiesen Nabot in der Versammlung den vordersten Platz zu.

13. Die beiden falschen Zeugen setzten sich in seine Nähe und belasteten ihn schwer mit ihren Aussagen. »Nabot hat über Gott und den König gelästert!«, riefen sie der Menge zu. Da führte man ihn aus der Stadt hinaus und steinigte ihn.

14. Die Stadtobersten ließen Isebel ausrichten: »Nabot wurde gesteinigt. Er ist tot.«

15. Kaum hatte Isebel diese Nachricht erhalten, sagte sie zu Ahab: »Der Weinberg gehört dir! Nabot aus Jesreel, der ihn um nichts in der Welt an dich verkaufen wollte, ist tot.«

16. Als Ahab das hörte, ging er sogleich hinaus, um den Weinberg in Besitz zu nehmen.

17. Da sagte der Herr zu Elia aus Tischbe:

18. »Elia, geh zu König Ahab aus Samaria. Du findest ihn in Jesreel, in Nabots Weinberg; er ist gerade dorthin gegangen, um das Grundstück in Besitz zu nehmen.

19. Sag ihm: ›Ist es nicht schon genug, dass du gemordet hast? Musst du nun auch noch fremdes Gut rauben? Höre, was ich, der Herr, dir sage: An der Stelle, wo die Hunde das Blut Nabots aufgeleckt haben, werden sie auch dein Blut auflecken!‹«

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