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1. Könige 2:9-18 Hoffnung für Alle (HFA)

9. Deshalb bestrafe du ihn nun für seine Untat! Du bist ein weiser Mann und wirst schon Mittel und Wege finden. Auch er ist schon alt und könnte bald sterben. Sieh zu, dass du ihn so schnell wie möglich hinrichtest.«

10. Kurze Zeit später starb David. Er wurde in seiner Stadt, in Jerusalem, begraben.

11. Insgesamt hatte er vierzig Jahre lang als König über Israel regiert, sieben Jahre in Hebron und dreiunddreißig Jahre in Jerusalem.

12. Salomo wurde der Nachfolger seines Vaters David. Er hatte die Zügel fest in der Hand und wurde ein mächtiger König.

13. Eines Tages kam Adonija, der Sohn von Davids Frau Haggit, zu Salomos Mutter Batseba. »Kommst du in friedlicher Absicht?«, wollte Batseba von ihm wissen. »Ja«, sagte er, »ich habe nichts Böses im Sinn.

14. Ich möchte nur etwas mit dir besprechen.«»Gut, dann rede!«, forderte sie ihn auf,

15. und er begann: »Du weißt ja, dass eigentlich ich das Recht auf den Königsthron hätte. So hat es auch ganz Israel erwartet. Doch nun ist alles anders gekommen: Die Krone ist meinem Bruder zugefallen, denn der Herr wollte es so.

16. Jetzt habe ich nur eine einzige Bitte an dich; darf ich sie vorbringen?« »Sprich nur!«, ermutigte sie ihn.

17. »Ich möchte gern Abischag aus Schunem heiraten«, sagte er. »Könntest du nicht König Salomo für mich um ihre Hand bitten, denn dich wird er bestimmt nicht abweisen.«

18. »Einverstanden«, versprach Batseba, »ich will beim König ein gutes Wort für dich einlegen.«

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