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1. Könige 15:4-15 Hoffnung für Alle (HFA)

4. Allein wegen Davids Treue ließ Gott Abija nicht fallen, sondern schenkte ihm einen Sohn, der sein Thronfolger werden sollte, und beschützte die Stadt Jerusalem vor feindlichen Angriffen.

5. Denn der Herr hatte noch nicht vergessen, dass David sich immer an seine Gebote gehalten hatte. Außer seinem Verbrechen an dem Hetiter Uria hatte er sein Leben lang getan, was dem Herrn gefiel.

6. Der Krieg mit Jerobeam von Israel, der schon die ganze Regierungszeit Rehabeams überschattet hatte, ging auch unter der Herrschaft Abijas weiter.

7. Mehr darüber, wie Abija lebte und regierte, steht in der Chronik der Könige von Juda.

8. Als Abija starb, begrub man ihn in der »Stadt Davids«, einem Stadtteil Jerusalems. Sein Sohn Asa wurde sein Nachfolger.

9. Asa wurde König von Juda im 20. Regierungsjahr König Jerobeams von Israel.

10. Er regierte einundvierzig Jahre in Jerusalem. Als er König wurde, behielt seine Großmutter Maacha, die Tochter Abischaloms, die einflussreiche Stellung der Königinmutter.

11. Wie sein Vorfahre David tat auch Asa, was dem Herrn gefiel.

12. Er jagte alle aus dem Land, die bei den Heiligtümern der Prostitution nachgingen, und vernichtete die widerlichen Götterfiguren, die sein Vater und sein Großvater angefertigt hatten.

13. Seine Großmutter Maacha entließ er aus ihrer wichtigen Stellung als Königinmutter, weil sie der Göttin Aschera eine Statue aufgestellt hatte. Die Statue ließ er in Stücke hauen und im Kidrontal verbrennen.

14. Leider verbot Asa nicht auch noch das Opfern in den Höhenheiligtümern. Doch sonst diente er dem Herrn von ganzem Herzen, solange er lebte.

15. Alle goldenen und silbernen Gegenstände, die sein Vater dem Herrn geweiht hatte, brachte er in den Tempel, zusammen mit den Geschenken, die er selbst dem Herrn weihte.

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