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1. Könige 15:10-21 Hoffnung für Alle (HFA)

10. Er regierte einundvierzig Jahre in Jerusalem. Als er König wurde, behielt seine Großmutter Maacha, die Tochter Abischaloms, die einflussreiche Stellung der Königinmutter.

11. Wie sein Vorfahre David tat auch Asa, was dem Herrn gefiel.

12. Er jagte alle aus dem Land, die bei den Heiligtümern der Prostitution nachgingen, und vernichtete die widerlichen Götterfiguren, die sein Vater und sein Großvater angefertigt hatten.

13. Seine Großmutter Maacha entließ er aus ihrer wichtigen Stellung als Königinmutter, weil sie der Göttin Aschera eine Statue aufgestellt hatte. Die Statue ließ er in Stücke hauen und im Kidrontal verbrennen.

14. Leider verbot Asa nicht auch noch das Opfern in den Höhenheiligtümern. Doch sonst diente er dem Herrn von ganzem Herzen, solange er lebte.

15. Alle goldenen und silbernen Gegenstände, die sein Vater dem Herrn geweiht hatte, brachte er in den Tempel, zusammen mit den Geschenken, die er selbst dem Herrn weihte.

16. Zwischen König Asa von Juda und König Bascha von Israel herrschte Krieg, solange Bascha lebte.

17. König Bascha fiel in Juda ein und baute die Stadt Rama zu einer Festung aus. Mit der Kontrolle über diesen wichtigen Knotenpunkt konnte er Juda von der Außenwelt abschneiden.

18. Da schickte König Asa eine Gesandtschaft nach Damaskus zu König Ben-Hadad von Syrien, dem Sohn Tabrimmons und Enkel Hesjons. Asa gab den Gesandten alles Gold und Silber mit, was vom Tempelschatz noch übrig war, dazu Geschenke aus der königlichen Schatzkammer. Sie sollten Ben-Hadad Folgendes ausrichten:

19. »Lass uns ein Bündnis miteinander schließen! Es soll so fest und unverbrüchlich sein, als wären schon unsere Väter verbündet gewesen. Dieses Gold und Silber ist mein Geschenk an dich. Ich bitte dich: Brich dein Bündnis mit König Bascha von Israel, und greif ihn an, damit er aus unserem Gebiet wieder abzieht.«

20. Ben-Hadad willigte ein und schickte seine Truppen gegen Israel. Sie nahmen die Städte Ijon, Dan und Abel-Bet-Maacha ein, die Gegend um Kinneret und das ganze Stammesgebiet von Naftali.

21. Als Bascha davon erfuhr, ließ er Rama nicht weiter ausbauen und kehrte nach Tirza zurück.

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