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1. Könige 14:21-28 Hoffnung für Alle (HFA)

21. In Juda regierte Salomos Sohn Rehabeam; seine Mutter war die Ammoniterin Naama. Mit 41 Jahren wurde er König und herrschte siebzehn Jahre in Jerusalem, der Stadt, die der Herr aus allen Stämmen Israels erwählt hat, um dort angebetet zu werden.

22. Doch auch die Menschen in Juda taten, was der Herr verabscheute. Mit ihrem Götzendienst forderten sie seinen Zorn heraus. Sie trieben es schlimmer als jede Generation vor ihnen.

23. Denn wie die Bewohner Israels bauten auch sie sich Höhenheiligtümer, sie stellten auf allen höheren Hügeln und unter allen dicht belaubten Bäumen heilige Steine oder Holzpfähle auf, die ihren Göttern geweiht waren.

24. In den Tempeln gab es sogar geweihte Männer, die dort der Prostitution nachgingen. Sie übernahmen alle abscheulichen Bräuche der Völker, die der Herr für sein Volk Israel aus dem Land vertrieben hatte.

25. Im 5. Regierungsjahr Rehabeams marschierte König Schischak von Ägypten mit seinem Heer in Jerusalem ein.

26. Er raubte alle Schätze aus dem Tempel und dem Königspalast, auch die goldenen Schilde, die König Salomo seinerzeit hatte anfertigen lassen.

27. Rehabeam ließ an ihrer Stelle Schilde aus Bronze herstellen und übergab sie dem Befehlshaber der Wache, die am Eingang zum königlichen Palast stand.

28. Immer wenn der König in den Tempel des Herrn ging, mussten die Wächter diese Schilde tragen. Danach brachte man sie wieder zurück in das Waffenlager der Leibwache.

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