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1. Könige 14:11-24 Hoffnung für Alle (HFA)

11. Wer von euch in der Stadt stirbt, wird von Hunden zerrissen, und wer auf freiem Feld stirbt, über den werden die Raubvögel herfallen.‹ Dies alles wird so eintreffen, denn der Herr hat es angekündigt!«

12. Dann sagte Ahija zu Jerobeams Frau: »Geh nun wieder nach Hause! Doch sobald du deine Heimatstadt betrittst, wird dein Sohn sterben.

13. Überall in Israel wird man um ihn trauern, und viele werden zu seiner Beerdigung kommen. Er wird als Einziger aus Jerobeams Familie in ein Grab gelegt, denn er war auch der Einzige in der Familie, an dem der Herr, der Gott Israels, noch etwas Gutes fand.

14. Der Herr wird einen neuen König für Israel erwählen. Dieser wird das Geschlecht Jerobeams ausrotten. Es beginnt sich schon heute zu erfüllen!

15. Später wird der Herr ganz Israel bestrafen, denn sie verehren Holzpfähle, die sie für heilig halten. Sie fordern den Zorn des Herrn heraus, darum wird er sie schlagen, dass sie schwanken wie ein Schilfrohr im Wasser. Er wird sie aus diesem fruchtbaren Land, das er ihren Vorfahren gegeben hat, herausreißen und sie weit wegschleudern in ein Land jenseits des Euphrat.

16. Ihren Feinden wird er sie ausliefern, weil Jerobeam gesündigt und ganz Israel zum Götzendienst verführt hat.«

17. Jerobeams Frau kehrte in ihr Haus nach Tirza zurück. Gerade als sie zur Tür hereinkam, starb ihr Sohn.

18. Er wurde beerdigt, und in ganz Israel trauerte man um ihn. Es traf alles so ein, wie der Herr es durch seinen Diener, den Propheten Ahija, vorausgesagt hatte.

19. Alles Weitere über Jerobeams Leben steht in der Chronik der Könige von Israel. Dort kann man nachlesen, wie er regiert und welche Kriege er geführt hat.

20. Jerobeam war zweiundzwanzig Jahre lang König. Als er starb, wurde sein Sohn Nadab sein Nachfolger.

21. In Juda regierte Salomos Sohn Rehabeam; seine Mutter war die Ammoniterin Naama. Mit 41 Jahren wurde er König und herrschte siebzehn Jahre in Jerusalem, der Stadt, die der Herr aus allen Stämmen Israels erwählt hat, um dort angebetet zu werden.

22. Doch auch die Menschen in Juda taten, was der Herr verabscheute. Mit ihrem Götzendienst forderten sie seinen Zorn heraus. Sie trieben es schlimmer als jede Generation vor ihnen.

23. Denn wie die Bewohner Israels bauten auch sie sich Höhenheiligtümer, sie stellten auf allen höheren Hügeln und unter allen dicht belaubten Bäumen heilige Steine oder Holzpfähle auf, die ihren Göttern geweiht waren.

24. In den Tempeln gab es sogar geweihte Männer, die dort der Prostitution nachgingen. Sie übernahmen alle abscheulichen Bräuche der Völker, die der Herr für sein Volk Israel aus dem Land vertrieben hatte.

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