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1. Könige 11:22-30 Hoffnung für Alle (HFA)

22. Der Pharao aber entgegnete ihm: »Du hast doch hier alles, was du brauchst! Warum willst du nun plötzlich in dein Land zurück?« Hadad gab zu: »Es ist wahr, mir fehlt nichts. Trotzdem möchte ich gerne heimkehren!«

23. Auch Reson, den Sohn Eljadas, ließ Gott zu einem erbitterten Feind Salomos werden. Reson stand früher im Dienst Hadad-Esers, des Königs von Zoba, war aber eines Tages seinem Herrn davongelaufen.

24. Als David seinerzeit die syrischen Verbündeten Hadad-Esers umbrachte, sammelte Reson eine Schar von Männern um sich und wurde der Anführer einer gewalttätigen Bande. Sie zogen nach Damaskus, ließen sich in der syrischen Hauptstadt nieder und beherrschten sie wie Könige.

25. Später wurde Reson König über ganz Syrien. Er hasste die Israeliten und war während Salomos Regierungszeit ein erklärter Feind Israels. Wie Hadad brachte auch er viel Unheil über das Land.

26. Auch ein Beamter Salomos zettelte einen Aufstand gegen den König an: Jerobeam, ein Sohn Nebats, aus Zereda in Ephraim. Seine Mutter war eine Witwe namens Zerua.

27. Zu der Zeit, als Salomo die Befestigungsanlage Jerusalems ausbaute und das letzte Stück der Stadtmauer schloss,

28. fiel ihm Jerobeam als ein fleißiger und geschickter Arbeiter auf. Darum machte Salomo ihn zum Vorgesetzten aller Bauarbeiter aus den Stämmen Ephraim und Manasse.

29. Eines Tages, als Jerobeam aus der Stadt hinausging, begegnete er unterwegs dem Propheten Ahija aus Silo. Ahija trug einen neuen Mantel. Außerhalb der Stadt, wo weit und breit kein Mensch mehr war,

30. nahm er seinen Mantel, riss ihn in zwölf Stücke

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