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1. Chronik 29:15-28 Hoffnung für Alle (HFA)

15. Wir sind vor dir nur Gäste auf dieser Erde, Fremde ohne Bürgerrecht, so wie unsere Vorfahren. Unser Leben ist vergänglich wie ein Schatten. Dem Tod können wir nicht entfliehen.

16. Herr, unser Gott, wir haben dieses Baumaterial zusammengelegt, um dir einen Tempel zu bauen. Alles kommt von dir, und dir wollen wir es nun wieder geben.

17. Ich weiß, mein Gott, dass du unser Herz kennst und dich freust, wenn wir aufrichtig sind. Was ich für den Bau des Tempels gestiftet habe, das habe ich gern und mit aufrichtigem Herzen gegeben. Ich freue mich, dass auch dein Volk so freigebig war.

18. Herr, du Gott unserer Vorfahren Abraham, Isaak und Israel, lass dein Volk immer nach dir verlangen! Richte ihr Herz auf dich!

19. Hilf auch meinem Sohn Salomo, dir von ganzem Herzen zu dienen und dein Gesetz, deine Gebote und Weisungen zu befolgen. Steh ihm bei, wenn er den Tempel baut, für den ich alles vorbereitet habe!«

20. Dann forderte David die ganze Versammlung auf: »Lasst uns gemeinsam dem Herrn, unserem Gott, danken!« Da beteten alle den Herrn, den Gott ihrer Vorfahren, an. Sie warfen sich vor dem Herrn und vor dem König zu Boden.

21. Am nächsten Tag brachten sie dem Herrn für das ganze Volk Israel große Mengen an Schlacht- und Brandopfern sowie die dazugehörigen Trankopfer dar. Sie schlachteten 1 000 junge Stiere, 1 000 Schafböcke und 1 000 Lämmer.

22. An jenem Tag feierten sie ein großes Fest für den Herrn. Sie aßen und tranken und waren voller Freude. Noch einmal bestätigten sie Davids Sohn Salomo als den neuen König. Sie weihten ihn dem Herrn und salbten ihn zum König; zum Priester wurde Zadok gesalbt.

23. So trat Salomo die Nachfolge seines Vaters David an und wurde König über das Volk des Herrn. Er war ein guter Herrscher, ganz Israel erkannte ihn an.

24. Auch die führenden Männer des Volkes, die Elitetruppe und die anderen Söhne Davids ordneten sich ihm unter.

25. Ganz Israel konnte sehen, wie der Herr die Macht Salomos immer größer werden ließ. Er gab ihm Ehre und Anerkennung, wie sie kein israelitischer König vor ihm besessen hatte.

26-27. David herrschte vierzig Jahre lang als König über Israel, davon sieben Jahre in Hebron und dreiunddreißig Jahre in Jerusalem.

28. Er wurde alt und starb nach einem erfüllten Leben als ein reicher und angesehener Mann. Sein Sohn Salomo trat die Nachfolge an.

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