Kapitel

  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6. 6
  7. 7
  8. 8
  9. 9
  10. 10
  11. 11
  12. 12
  13. 13
  14. 14
  15. 15
  16. 16
  17. 17
  18. 18
  19. 19
  20. 20
  21. 21
  22. 22
  23. 23
  24. 24
  25. 25
  26. 26
  27. 27
  28. 28
  29. 29

Altes Testament

Neues Testament

1. Chronik 12 Hoffnung für Alle (HFA)

Davids Anhänger zur Zeit Sauls

1. Als David noch in Ziklag lebte, um sich vor Saul, dem Sohn Kischs, zu verstecken, schlossen sich ihm erfahrene Soldaten an, die im Krieg für ihn kämpften.

2. Sie waren ausgezeichnete Bogenschützen und konnten mit der rechten und mit der linken Hand Pfeile abschießen und Steine schleudern. Zu dieser Truppe gehörten vom Stamm Benjamin aus der Sippe Sauls:

3. Ahiëser, ihr Anführer, und Joasch, sie beide waren Söhne Schemaas aus Gibea; außerdem Jesiël und Pelet, die Söhne Asmawets; Beracha und Jehu aus Anatot;

4. Jischmaja aus Gibeon; er war damals der Anführer der dreißig Offiziere Davids, weil er besonders mutig war;

5. weiter Jirmeja, Jahasiël, Johanan und Josabad aus Gedera;

6. Elusai, Jerimot, Bealja, Schemarja und Schefatja aus Haruf.

7. Aus der Sippe der Korachiter schlossen sich David folgende Männer an: Elkana, Jischija, Asarel, Joëser, Joschobam,

8. Joëla und Sebadja, die Söhne Jerohams, aus Gedor.

9. Auch vom Stamm Gad liefen erfahrene Soldaten zu David über. Sie kamen zu ihm, als er sich noch in der Wüste in einer Bergfestung verborgen hielt. Sie waren kampferprobt, mutig wie Löwen und in den Bergen flink wie Gazellen. Sie waren mit Schild und Speer bewaffnet.

10. Ihr Befehlshaber hieß Eser, ihm unterstanden zehn Männer:Obadja, Eliab,

11. Mischmanna, Jirmeja,

12. Attai, Eliël,

13. Johanan, Elsabad,

14. Jirmeja und Machbannai.

15. Alle elf vom Stamm Gad wurden später Heerführer. Schon der Schwächste von ihnen konnte es im Kampf mit hundert Gegnern aufnehmen, der Stärkste sogar mit tausend.

16. Sie überquerten den Jordan im Frühling bei Hochwasser und schlugen alle Bewohner der Seitentäler im Osten und im Westen in die Flucht.

17. Auch von den Stämmen Benjamin und Juda kamen einige Männer zu David in die Bergfestung.

18. David ging ihnen entgegen und fragte: »Kommt ihr in friedlicher Absicht zu mir? Wollt ihr mir helfen? Dann könnt ihr euch meinen Soldaten anschließen! Oder wollt ihr mich an meine Feinde verraten, obwohl ich nichts verbrochen habe? Dann wird der Gott unserer Vorfahren euch strafen, denn er sieht es.«

19. Da kam der Geist Gottes über Amasai, der später Befehlshaber von Davids Elitetruppe wurde. Er rief:»Zu dir, David, wollen wir gehören,und für dich, Sohn Isais, kämpfen wir!Wir wünschen dir und deinen Anhängern Erfolg und Sieg!Denn dein Gott ist da und hilft dir!«Da nahm David die Männer bei sich auf und ernannte sie zu Führern seiner Kriegstruppe.

20. Auch vom Stamm Manasse liefen einige Soldaten zu David über, als dieser mit den Philistern gegen Saul in den Krieg ziehen wollte. Zuletzt aber durfte David nicht an der Schlacht teilnehmen. Die Fürsten der Philister befürchteten, er könne wieder zu Saul, seinem früheren Herrn, überlaufen und sie ins Verderben stürzen. Darum schickten sie ihn zurück.

21. Als David nun auf dem Weg nach Ziklag war, schlossen sich ihm folgende Offiziere vom Stamm Manasse an: Adnach, Josabad, Jediaël, Michael, Josabad, Elihu und Zilletai. Jeder von ihnen war Befehlshaber über 1 000 Soldaten gewesen.

22. Sie halfen David im Kampf gegen die Banden der Amalekiter. David machte sie zu Truppenführern in seinem Heer, denn sie waren erfahrene Soldaten.

23. Tag für Tag kamen Männer zu David, um ihm zu helfen. Schließlich verfügte er über ein riesiges Heer.

Davids Heer in Hebron

24. Es folgt ein Verzeichnis aller Soldaten, die zu David nach Hebron kamen. Sie wollten ihn an Sauls Stelle zum König machen, wie der Herr es befohlen hatte.

25. Vom Stamm Juda waren es 6 800 Mann, bewaffnet mit Schild und Lanze;

26. vom Stamm Simeon: 7 100 erfahrene Soldaten;

27. vom Stamm Levi: 4 600 Mann;

28. unter ihnen waren Jojada, das Oberhaupt der Nachkommen Aarons, mit 3 700 Mann,

29. und Zadok, ein junger, aber erfahrener Soldat, mit 22 Offizieren aus seiner Sippe;

30. vom Stamm Benjamin, aus dem Saul kam: 3 000 Mann; doch die meisten Soldaten aus diesem Stamm hielten bis dahin noch zu Sauls Familie;

31. vom Stamm Ephraim: 20 800 Soldaten, Männer von Rang und Namen in ihren Sippen;

32. vom halben Stamm Manasse: 18 000 Mann; sie waren ausgewählt worden, um David zum König zu krönen;

33. vom Stamm Issaschar: 200 Offiziere mit ihren Truppen, die wussten, was in Israel zu tun war, und auch den richtigen Zeitpunkt dafür einschätzen konnten;

34. vom Stamm Sebulon: ein geordnetes Heer von 50 000 bewaffneten Soldaten, alle fest entschlossen, sich David anzuschließen;

35. vom Stamm Naftali: 1 000 Offiziere mit einem Heer von 37 000 Mann, bewaffnet mit Schild und Lanze;

36. vom Stamm Dan: ein geordnetes Heer von 28 600 Mann;

37. vom Stamm Asser: ein geordnetes Heer von 40 000 Mann;

38. von den Stämmen Ruben, Gad und dem halben Stamm Manasse, die östlich des Jordan lebten: 120 000 Mann in voller Kriegsrüstung.

39. Sie alle kamen geordnet in Truppen nach Hebron und hatten alle dasselbe Ziel: Sie wollten David zum König über ganz Israel machen. Das war auch der Wunsch der übrigen Israeliten.

40. Die Truppenverbände blieben drei Tage bei David. Die Einwohner von Hebron versorgten sie mit Nahrung.

41. Alle, die in der Nähe wohnten, sogar die Bewohner der Gebiete Issaschar, Sebulon und Naftali, halfen mit. Auf Eseln und Kamelen, auf Maultieren und Rindern brachten sie Lebensmittel nach Hebron: Mehlspeisen, Feigen- und Rosinenkuchen, Wein und Öl; dazu ganze Herden von Schafen und Rindern. Alle Israeliten freuten sich sehr.