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Hiob 39:12-20 Elberfelder 1905 (ELB)

12. Wirst du auf ihn dich verlassen, daß er deine Saat heimbringe, und daß er das Getreide deiner Tenne einscheuere?

13. Fröhlich schwingt sich der Flügel der Straußin: ist es des Storches Fittich und Gefieder?

14. Denn sie überläßt ihre Eier der Erde und erwärmt sie auf dem Staube;

15. und sie vergißt, daß ein Fuß sie zerdrücken und das Getier des Feldes sie zertreten kann.

16. Sie behandelt ihre Kinder hart, als gehörten sie ihr nicht; ihre Mühe ist umsonst, es kümmert sie nicht.

17. Denn Gott ließ sie der Weisheit vergessen, und keinen Verstand teilte er ihr zu.

18. Zur Zeit, wenn sie sich in die Höhe peitscht, lacht sie des Rosses und seines Reiters.

19. Gibst du dem Rosse Stärke, bekleidest du seinen Hals mit der wallenden Mähne?

20. Machst du es aufspringen gleich der Heuschrecke? Sein prächtiges Schnauben ist Schrecken.

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