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Hiob 27:6-14 Elberfelder 1905 (ELB)

6. An meiner Gerechtigkeit halte ich fest und werde sie nicht fahren lassen: mein Herz schmäht nicht einen von meinen Tagen.

7. Mein Feind sei wie der Gesetzlose, und der wider mich auftritt wie der Ungerechte.

8. Denn was ist des Ruchlosen Hoffnung, wenn Gott abschneidet, wenn er seine Seele herauszieht?

9. Wird Gott sein Geschrei hören, wenn Bedrängnis über ihn kommt?

10. Oder wird er sich an dem Allmächtigen ergötzen, Gott anrufen zu aller Zeit?

11. Ich will euch belehren über die Hand Gottes; was bei dem Allmächtigen ist, will ich nicht verhehlen.

12. Siehe, ihr selbst habt es alle erschaut, und warum denn schwatzet ihr so eitel?

13. Dies ist das Teil des gesetzlosen Menschen bei Gott, und das Erbe der Gewalttätigen, welches sie von dem Allmächtigen empfangen:

14. Wenn seine Kinder sich mehren, so ist er für das Schwert, und seine Sprößlinge, sie haben nicht satt Brot.

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