Altes Testament

Neues Testament

Römer 9:3-14 Elberfelder 1871 (ELB71)

3. denn ich selbst, ich habe gewünscht, durch einen Fluch von Christo entfernt zu sein für meine Brüder, meine Verwandten nach dem Fleische;

4. welche Israeliten sind, deren die Sohnschaft ist und die Herrlichkeit und die Bündnisse und die Gesetzgebung und der Dienst und die Verheißungen;

5. deren die Väter sind, und aus welchen, dem Fleische nach, der Christus ist, welcher über allem ist, Gott, gepriesen in Ewigkeit. Amen.

6. Nicht aber als ob das Wort Gottes hinfällig geworden wäre; denn nicht alle, die aus Israel sind, diese sind Israel,

7. auch nicht, weil sie Abrahams Same sind, sind alle Kinder, sondern "in Isaak wird dir ein Same genannt werden".

8. Das ist: Nicht die Kinder des Fleisches, diese sind Kinder Gottes, sondern die Kinder der Verheißung werden als Same gerechnet.

9. Denn dieses Wort ist ein Verheißungswort: "Um diese Zeit will ich kommen, und Sarah wird einen Sohn haben".

10. Nicht allein aber das, sondern auch Rebekka, als sie schwanger war von Einem, von Isaak, unserem Vater,

11. selbst als die Kinder noch nicht geboren waren und weder Gutes noch Böses getan hatten (auf daß der Vorsatz Gottes nach Auswahl bestände, nicht aus Werken, sondern aus dem Berufenden),

12. wurde zu ihr gesagt: "Der Größere wird dem Kleineren dienen";

13. wie geschrieben steht: "Den Jakob habe ich geliebt, aber den Esau habe ich gehaßt."

14. Was sollen wir nun sagen? Ist etwa Ungerechtigkeit bei Gott? Das sei ferne!

Lesen Sie das gesamte Kapitel Römer 9