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Römer 7:8-16 Elberfelder 1871 (ELB71)

8. Die Sünde aber, durch das Gebot Anlaß nehmend, bewirkte jede Lust in mir; denn ohne Gesetz ist die Sünde tot.

9. Ich aber lebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, lebte die Sünde auf;

10. ich aber starb. Und das Gebot, das zum Leben gegeben, dasselbe erwies sich mir zum Tode.

11. Denn die Sünde, durch das Gebot Anlaß nehmend, täuschte mich und tötete mich durch dasselbe.

12. So ist also das Gesetz heilig und das Gebot heilig und gerecht und gut.

13. Gereichte nun das Gute mir zum Tode? Das sei ferne! sondern die Sünde, auf daß sie als Sünde erschiene, indem sie durch das Gute mir den Tod bewirkte, auf daß die Sünde überaus sündig würde durch das Gebot.

14. Denn wir wissen, daß das Gesetz geistlich ist, ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft;

15. denn was ich vollbringe, erkenne ich nicht; denn nicht, was ich will, das tue ich, sondern was ich hasse, das übe ich aus.

16. Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so stimme ich dem Gesetz bei, daß es recht ist.

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