Altes Testament

Neues Testament

Römer 4:1-10 Elberfelder 1871 (ELB71)

1. Was wollen wir denn sagen, daß Abraham, unser Vater, nach dem Fleische gefunden habe?

2. Denn wenn Abraham aus Werken gerechtfertigt worden ist, so hat er etwas zum Rühmen, aber nicht vor Gott.

3. Denn was sagt die Schrift? "Abraham aber glaubte Gott, und es wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet."

4. Dem aber, der wirkt, wird der Lohn nicht nach Gnade zugerechnet, sondern nach Schuldigkeit.

5. Dem aber, der nicht wirkt, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet.

6. Gleichwie auch David die Glückseligkeit des Menschen ausspricht, welchem Gott Gerechtigkeit ohne Werke zurechnet:

7. "Glückselig die, deren Gesetzlosigkeiten vergeben und deren Sünden bedeckt sind!

8. Glückselig der Mann, dem der Herr Sünde nicht zurechnet!

9. Diese Glückseligkeit nun, ruht sie auf der Beschneidung, oder auch auf der Vorhaut? denn wir sagen, daß der Glaube dem Abraham zur Gerechtigkeit gerechnet worden ist.

10. Wie wurde er ihm denn zugerechnet? als er in der Beschneidung oder in der Vorhaut war? Nicht in der Beschneidung, sondern in der Vorhaut.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Römer 4