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Römer 3:7-21 Elberfelder 1871 (ELB71)

7. Denn wenn die Wahrheit Gottes durch meine Lüge überströmender geworden ist zu seiner Herrlichkeit, warum werde ich auch noch als Sünder gerichtet?

8. und warum nicht, wie wir gelästert werden, und wie etliche sagen, daß wir sprechen: Laßt uns das Böse tun, damit das Gute komme? -deren Gericht gerecht ist.

9. Was nun? Haben wir einen Vorzug? Durchaus nicht; denn wir haben sowohl Juden als Griechen zuvor beschuldigt, daß sie alle unter der Sünde seien, wie geschrieben steht:

10. "Da ist kein Gerechter, auch nicht einer;

11. da ist keiner, der verständig sei; da ist keiner, der Gott suche.

12. Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tue, da ist auch nicht einer."

13. "Ihr Schlund ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen handelten sie trüglich." Otterngift ist unter ihren Lippen."

14. "Ihr Mund ist voll Fluchens und Bitterkeit."

15. "Ihre Füße sind schnell, Blut zu vergießen;

16. Verwüstung und Elend ist auf ihren Wegen,

17. und den Weg des Friedens haben sie nicht erkannt."

18. "Es ist keine Furcht Gottes vor ihren Augen."

19. Wir wissen aber, daß alles, was das Gesetz sagt, es denen sagt, die unter dem Gesetz sind, auf daß jeder Mund verstopft werde und die ganze Welt dem Gericht Gottes verfallen sei.

20. Darum, aus Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden; denn durch Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.

21. Jetzt aber ist, ohne Gesetz, Gottes Gerechtigkeit geoffenbart worden, bezeugt durch das Gesetz und die Propheten:

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