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Philemon 1:13-25 Elberfelder 1871 (ELB71)

13. welchen ich bei mir behalten wollte, auf daß er statt deiner mir diene in den Banden des Evangeliums.

14. Aber ohne deinen Willen wollte ich nichts tun, auf daß deine Wohltat nicht wie gezwungen, sondern freiwillig sei.

15. Denn vielleicht ist er deswegen für eine Zeit von dir getrennt gewesen, auf daß du ihn für immer besitzen mögest,

16. nicht länger als einen Sklaven, sondern mehr als einen Sklaven, als einen geliebten Bruder, besonders für mich, wieviel mehr aber für dich, sowohl im Fleische als im Herrn.

17. Wenn du mich nun für deinen Genossen hältst, so nimm ihn auf wie mich.

18. Wenn er dir aber irgend ein Unrecht getan hat, oder dir etwas schuldig ist, so rechne dies mir an.

19. Ich, Paulus, habe es mit meiner Hand geschrieben, ich will bezahlen; daß ich dir nicht sage, daß du auch dich selbst mir schuldig bist.

20. Ja, Bruder, ich möchte gern Nutzen an dir haben im Herrn; erquicke mein Herz in Christo.

21. Da ich deinem Gehorsam vertraue, so habe ich dir geschrieben, indem ich weiß, daß du auch mehr tun wirst, als ich sage.

22. Zugleich aber bereite mir auch eine Herberge, denn ich hoffe, daß ich durch eure Gebete euch werde geschenkt werden.

23. Es grüßt dich Epaphras, mein Mitgefangener in Christo Jesu,

24. Markus, Aristarchus, Demas, Lukas, meine Mitarbeiter.

25. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit eurem Geiste!

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